"Ein super Vorbild für die anderen"

veröffentlicht am 15.07.2017

Große Freude herrschte bei der Auszeichnung der Schulbesten bei den Bundesjugendspielen durch Oberbürgermeister Manfred Schilder Fotos: Sonnleitner

Schulbeste der Bundesjugendspiele im Rathaus geehrt

Memmingen (dl/as). Über 50 Schülerinnen und Schüler aus zehn Memminger Schulen wurden von Oberbürgermeister Manfred Schilder im Rathaus nicht nur für ihre sportlichen Leistungen bei den Bundesjugendspielen, sondern auch für Teamfähigkeit geehrt.

Sie haben bei den Bundesjugendspielen hervorragende Ergebnisse erzielt und zugleich haben sich über das ganze Schuljahr hinweg in Punkto Fairness, Kameradschaft und Engagement in ihrer Schule hervorgetan:

Emily von der Theodor-Heuss-Grundschule hat die besten Ergebnisse der Mädchen ihrer Schule erzielt und ist eine begeisterte Akrobatin. Dass in einem gut trainierten Körper auch ein wacher Geist steckt, beweisen zum Beispiel Nicole und Dennis von der Edith-Stein-Grundschule. Sie sind Sportskanonen und trainieren auch die grauen Zellen im Matheclub der Schule. Die 7-jährige Sara von der Reichshainschule hat 2,70 Meter beim Weitsprung geschafft. Donat aus der 8. Klasse der Lindenschule ist 75 Meter in 8,9 Sekunden gesprintet. Und Phil von der Grundschule Steinheim hat neben tollen sportlichen Leistungen Teamfähigkeit bewiesen. „Er ist ein super Vorbild für die anderen“, betonte Schulleiterin Dagmar Trieb bei der Ehrung im Rathaus.

Oberbürgermeister Manfred Schilder gratulierte den jungen Sportlerinnen und Sportlern und überreichte jeder und jedem von ihnen wahlweise einen Fußball, einen Volley- oder Basketball als Geschenk der Stadt. „Der Schulsport ist enorm wichtig“, betonte Schilder. „Viele junge Menschen bewegen sich leider zu wenig.“ Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer ermutigte Schilder zu einem attraktiven und vielseitigen Angebot im Schulsport vom Geräteturnen über Schwimmen bis zum Schlittschuhlaufen.  „Bleiben Sie dran, auch wenn es viel Aufwand ist. Es ist gut investierte Zeit in unsere Kinder!“, so Schilder.

Den geehrten jungen Sportskanonen sprach der Oberbürgermeister sicher aus dem Herzen. Sie zählen zu denen ihrer Generation, die Freude an der Bewegung haben und sich in einer Vielzahl von Sportarten engagieren. Nico von der Sebastian-Lotzer-Realschule ist ein hervorragender Fußballer und konnte dadurch auch beste Ergebnisse im Sprint und Weitsprung erzielen, lobte Konrektor Heiko Nißl. Philipp vom Vöhlin-Gymnasium hat den schwarzen Gürtel im Taekwondo. Lisa und Milena, ebenfalls vom Vöhlin-Gymnasium, spielen in der Fußball-Bundesliga der Juniorinnen, und Celine von der Bismarckschule ist Schulbeste bei den Bundesjugendspielen sowie Allgäuer Meisterin im Speerwerfen.

Geehrt wurden über 50 Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Grundschule, Theodor-Heuß-Grundschule, Elsbethenschule, Grundschule Steinheim, Grundschule Dickenreishausen, Reichshainschule, Notkerschule, Grund- und Mittelschule Amendingen, Bismarckschule, Lindenschule, Jakob-Küner-Wirtschaftsschule, Sebastian-Lotzer-Realschule, Staatlichen Realschule, des Bernhard-Strigel-Gymnasiums und des Vöhlin Gymnasiums. Koordiniert wurde die Ehrung von Helmut Müller, Vorsitzender des AK Schulsport, und Sportamtsleiter Rainer Wölfle.

 

 

 

Bildunterschrift


2: Für die herausragenden Ergebnisse überreichte Oberbürgermeister Manfred Schilder den Kindern und Jugendlichen begehrte Basketbälle, Volleybälle und Fußbälle.