Meisterschaft für die Memminger Indians - ab Freitag wird's ernst

veröffentlicht am 15.01.2017

Der DEB-Vizepräsident Marc Hindelang gratuliert Indians-Kapitän Jan Benda und übergibt den Pokal. Daneben Daniel Huhn (Nr. 34). Fotos: Geiger

Memmingen (rad). Der ECDC Memmingen hat sich mit dem 2:1-Sieg über Geretsried erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Meisterschaft in der Eishockey-Bayernliga gesichert. Aber damit ist die Saison noch lange nicht zu Ende - ab dem kommenden Freitag wirds richtig ernst. Dann beginn die sogenannte "Verzahnungsrunde" mit der Oberliga Süd, die Indians starten mit einem Heimspiel.

Dabei geht's am Freitag am Hühnerberg gegen den Vierten der Bayernliga-Vorrunde, gegen den ESC Dorfen.

Am Freitag gegen Pegnitz, am Sonntag geht's nach Schönheide

Die weiteren Gegner sind der ESC Dorfen und der TSV Peißenberg aus der Bayernliga sowie der Höchstadter EC und der EHV Schönheide aus der Oberliga. Pech für die Memminger, dass der alte Rivale EV Lindau ebenso wie die Nachbarn ESV Buchloe und HC Landsberg in der anderen Gruppe antreten.

Am kommenden Freitag starten die Indians mit dem Heimspiel gegen Dorfen in die Runde, am Sonntag steht dann der Gang zum EV Pegnitz an. Die Franken holten sich erst im letzten Spiel gegen Dorfen (6:5 n.V.) den achten Tabellenplatz.

Memmingens zweite Bürgermeisterin Margareta Böckh bejubelt zusammen mit Hauptsponsor Thilo Frommlet (mitte/GEFRO) und Vereinspräsident Helge Pramschüfer den Erfolg

Freibier für die Fans

Bis es soweit war, mußten am Sonntagabend knapp 2.300 Zuschauer lange Zeit zittern. Mit 2:1 holten die Schützlinge von Trainer Waldemar Dietrich den benötigten Sieg und sicherten sich unter dem großen Jubel der Fans die Meisterchaft. Dann aber gab's kein Halten mehr bei Fans und Mannschaft. Ob das Team aber was vom ausgegebenen Freibier erhalten hat?

Unser Fotograf Michael Geiger hat ein paar Szenen eingefangen.