Fußball

Erste Niederlage im neuen Jahr für den FCM

2:4 bei der SpVgg Greuther Fürth II

veröffentlicht am 31.03.2019

Das 2:4 in Fürth dürfte Trainer Stephan Baierl überhaupt nicht gefallen haben - seine Jungs hätten mit einem Erfolg an Schweinfurt vorbeiziehen können. Archivfoto: DL/Schulze

Fürth (dl/rad). Die vermeintliche Pflichtaufgabe wurde für den FC Memmingen zum Stolperstein. Bei der abstiegsgefährdeten Zweitliga-Reserve der SpVgg Greuther Fürth setzte es eine nicht unbedingt eingeplante 2:4 (1:1)-Niederlage. Damit verpaßte es der FCM, an Schweinfurt auf den dritten Platz vorbeizuziehen.

Den Ausschlag gab letztendlich nicht zuletzt der Einsatz von vier Profis auf Fürther Seite. Dabei begann es für den FCM durchaus verheißungsvoll, schon nach zehn Minuten brachte Fatjon Celani seine Farben in Führung. Aber die Gastgeber gaben im Abstiegskampf mächtig Gas und glichen noch vor der Pause aus.

Profis helfen

Die attraktive Partie neigte sich auf die Fürther Seite, die mit starker Unterstützung der Profiabteilung nach 54 Minuten in Führung gingen und in der 85. Minute vermeintlich den entscheidenden Treffer setzten. Dennoch blieb es zum Schluß hin turbulent, weil die Memminger nach einem Fürther Eigentor (88.) nochmals rankamen, letztlich dann aber in der Nachspielzeit mit dem 2:4 endgültig besiegt wurden.