Open-Air-Kino: Pool-Auto als schönste Sitzecke prämiert

veröffentlicht am 12.07.2017

 

Bei der Preisübergabe (v.li.): die Gewinner Adrian Hörnle, Sebastian Gogesch, Jonathan Haid, Rebecca Künle und Stefan Mayer mit den Jury-Mitgliedern Julia Mayer (Kulturamt), Eckart Wruck, Leiter Kommunikation und Marketing der Lechwerke AG, Dr. Hans-Wolfgang Bayer (Kulturamtsleiter) und Stadtrat Christoph Baur.

Memmingen (dl). Die Filmfans ließen sich von ein paar Regentropfen nicht abhalten - der Memminger Marktplatz war wieder gefüllt bis auf den letzten Platz, als es hieß "Film ab" für den Streifen "Ich bin dann mal weg" nach dem Bestseller von Hape Kerkeling. Der Preis für die schönste Sitzecke ging heuer an eine fünfköpfige Gruppe, die einen Renault Espace der 80er Jahre mit viel Mühe und Fantasie in ein pinkfarbenes Gefährt mit Pool umgebaut und auf den Marktplatz gekarrt hatte.

Traditionell bringt das Publikum zum Open-Air-Kino des städtischen Kulturfestivals "Memminger Meile" die eigenen Sitzgelegenheiten mit. Hunderte Klappstühle, eine Liegelandschaft aus Matratzen und Sitzsäcken, eine festlich geschmückte Tafel mit spanischen Tapas, Liegestühle und gemütliche Sofas…  - die Jury mit Stadtrat Christoph Baur, Eckart Wruck, Leiter Kommunikation und Marketing der Lechwerke AG, Kulturamtsleiter Dr. Hans-Wolfgang Bayer und Kulturamtsmitarbeiterin Julia Mayer nahm die preisverdächtigen Sitzecken unter die Lupe. Schnell war klar: "Das Team mit dem pinken Pool-Auto auf unserem schönen Marktplatz hat gewonnen", verkündete der Kulturamtsleiter den Beschluss der Jury.

Sebastian Gogesch, Adrian Hörnle, Jonathan Haid aus Kirchdorf mit Rebecca Künle aus Memmingen und Stefan Mayer aus Heimertingen freuten sich über Gutscheine für eine Berg- und Talfahrt (oder Ski-Tageskarte) an Fellhorn/Kanzelwand, Nebelhorn, Ifen oder Walmendingerhorn, gesponsert von der Lechwerke AG.

Mit Meile-Sekt stießen die fünf auf ihren Gewinn an und dankten Rainer Künle, Inhaber der gleichnamigen Autoverwertung, für die Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Idee, aus einem alten Renault Espace einen rollenden Swimming-Pool zu machen.

Unser Vorschaubild: Einen Renault Espace aus den 80er Jahren haben Adrian Hörnle (li.) und Sebastian Gogesch mit ihren Freunden in ein pinkfarbenes rollendes Schwimmbecken verwandelt.