
Ein Gewinner des Architekturpreises 2024: Für die Schlaf- und Aufenthaltsräume des neu gestalteten Jugendfreizeitgeländes Rücklenmühle in Zusmarshausen wurde Holz aus dem Siebentischwald verwendet, das aus Sicherheitsgründen ohnehin gefällt werden musste. Foto: Marco Kleebauer/ © MK-Fotografie
Schwaben (dl/as). Der Bezirk Schwaben sucht auch 2026 wieder besondere Bauprojekte und Ideen: Zum vierten Mal wird der Architekturpreis vergeben, insgesamt mit 20.000 Euro dotiert. Ab sofort können Bewerbungen eingereicht werden – die Frist endet am 30. November 2025.
Mitmachen können private und öffentliche Eigentümerinnen und Eigentümer, Stiftungen, Vereine, Unternehmen und Kommunen. Gesucht werden Projekte, die in den vergangenen 24 Monaten abgeschlossen wurden.
Zwei Kategorien – viele Möglichkeiten
Der Preis wird in zwei Bereichen vergeben:
- Sozial-ökologischer Ansatz – Projekte, die lebenswerte, inklusive und kommunikative Räume schaffen und städtebauliche oder dörfliche Strukturen erhalten, verbessern oder wiederbeleben.
- Ökologisch-zukunftsweisender Ansatz – Ideen, die mit nachhaltigen Materialien, innovativen Bautechniken und cleveren Energiekonzepten überzeugen. Die CO₂-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus – von Bau bis Rückbau – spielt dabei eine wichtige Rolle.
In Ausnahmefällen kann ein Projekt auch in beiden Kategorien ausgezeichnet werden.
Wer kann gewinnen?
Prämiert werden können u. a. Wohnhäuser, Kultur- und Bildungsbauten, Einrichtungen sozialer Träger oder öffentliche Bauwerke. Maximal fünf Preisträgerinnen und Preisträger teilen sich das Preisgeld. Die Verleihung findet zusammen mit dem Denkmalpreis des Bezirks am 8. Mai 2026 in feierlichem Rahmen statt.
Weitere Infos, Teilnahmebedingungen und Videos der Preisträgerinnen und Preisträger 2025 gibt es unter: www.bezirk-schwaben.de/architekturpreis
Kontakt: Kathrin Dietrich, Abteilung Bau, Umwelt und Energie, Tel.: 0821 / 3101-3951
E-Mail: architekturpreis@bezirk-schwaben.de