Wie kann man in Gefahrensituationen helfen, ohne sich selbst zu gefährden? Doris Maurer von der Polizeiinspektion Memmingen gab den Teilnehmenden praxisnahe Einblicke. Foto: Matthias Ellermann/Seniorenfachstelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Mit 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Workshop „AKTION-TU-WAS“ im Stadtteilbüro Soziale Stadt Ost mehr als ausgebucht. Das zeigt deutlich: Das Thema Zivilcourage bewegt – gerade auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Referentin Doris Maurer von der Polizeiinspektion Memmingen gab den Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die Frage, wie man in Gefahrensituationen helfen kann, ohne sich selbst zu gefährden. Neben rechtlichen Hintergründen standen vor allem konkrete Handlungsmöglichkeiten und Tipps für ein selbstsicheres Auftreten im Mittelpunkt.
Die Rückmeldungen der Seniorinnen und Senioren waren durchweg positiv. Viele betonten, dass sie sich nach dem Workshop sicherer und besser vorbereitet fühlen, im Alltag Zivilcourage zu zeigen.
Aufgrund des regen Interesses ist geplant, das Format künftig erneut anzubieten. Die Organisatoren der Veranstaltung Doris Maurer (Polizeiinspektion Memmingen), Matthias Ellermann (Seniorenfachstelle Stadt Memmingen) und Michael Trieb (VHS) freuten sich über das starke Engagement für ein gutes Zusammenleben in Memmingen.