
Im Finale unterlagen die ECDC-Frauen (in weiß) dem HK Budapest denkbar knapp mit 0:1. Foto: ECDC/Andreas Strobl
Ingolstadt (pg/rad). Die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen haben sich auch heuer mit dem zweiten Platz beim EWHL-Eurocup begnügen müssen. Im Finale des Final-4-Turniers in Ingolstadt unterlagen sie dem HK Budapest knapp mit 0:1.
Der entscheidende Treffer durch Alexandra Husak fiel bereits in der 25. Minute. In der ausgeglichenen Partie hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, aber es sollte bei dem einen Treffer bleiben. Dem vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Antje Sabautzki im letzten Abschnitt wurde die Anerkennung wegen hohen Stocks verweigert. Alle weiteren Bemühungen der Indians fanden spätestens bei Budapests Torfrau Zofia Toth ihr Ende.
Sie blieb in beiden Spielen am Wochenende ohne Gegentor und sicherte so
ihrem Team den fünften Titelgewinn in diesem Wettbewerb.
Im Halbfinale am Samstag gewannen die Memmingerinnen mit 3:1
(0:0/0:1/3:0) gegen den Gastgeber ERC Ingolstadt, während Budapest sich mit 3:0 (1:0/1:0/1:0) gegen die Eisbären Juniors Berlin durchsetzen konnte.
Daneben wurden die ECDC-Spielerinnen Nicola Hadraschek (als beste Scorerin mit 7 Punkten) und Daria Gleissner als Torschützenkönigin mit drei Treffern geehrt.
"Schade, dass wir im Finale aus unseren Chancen nichts Zählbares machen
konnten" so der sportliche Leiter der ECDC-Frauen, Peter Gemsjäger, der Budapest zum verdienten Pokalgewinn gratulierte.
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