
Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen und des ESC Kempten kooperieren ab der kommenden Saison. Das Bild zeigt (von links ) die Verantworltlichen Peter Gemsjäger (sportlicher Leiter ECDC Frauen), Kai Erlenhardt (Headcoach ECDC Frauen), Melanie Russler (Jugendleiterin ESC Kempten) und Max Berger (Headcoach ESC Kempten Frauen). Foto: ECDC-Frauen
Memmingen/Kempten (pg). Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen und des ESC Kempten starten arbeiten in der kommenden Saison eng zusammen und starten eine neue Kooperation. Ziel ist es, talentierten Nachwuchsspielerinnen eine durchgängige Entwicklung vom Jugendbereich bis in die Deutsche Frauen-Eishockey Liga (DFEL) zu ermöglichen.
Kern des gemeinsamen Förderkonzepts: Kempten (Bayernligs-Meister) fungiert als Ausbildungsstandort, wo junge Talente Spielpraxis im Seniorenbereich sammeln, während der ECDC Memmingen als amtierender Deutscher Meister das leistungsorientierte Team stellt. Individuelle Förderpläne, abgestimmte Trainingsinhalte und ein enger Austausch der Trainerteams sorgen dafür, dass Spielerinnen schrittweise auf das Bundesliganiveau vorbereitet werden.
"Unser Ziel ist es, den Talenten nicht nur eine sportliche Heimat, sondern eine klare Perspektive mit echtem Entwicklungspotenzial zu bieten", so Kai Erlenhardt, Headcoach des ECDC Memmingen. Geplant sind darüber hinaus auch Partnerschaften über die Region hinaus - national wie international.
Max Berger, Headcoach der ESC Kempten Sharks Ladies, betont: "Die Kombination aus erfahrenen Spielerinnen und motivierten Talenten schafft ein Umfeld, in dem Lernen, Weitergabe von Wissen und sportliche Entwicklung ideal zusammenkommen."
Mit der Kooperation setzen beide Clubs ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung im Allgäuer Fraueneishockey.
Mehr zu den Indians-Frauen auch unter fraueneishockey-mm.de.