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„Ein voller Erfolg!“ - Arbeiterprojekt mit den Partnerstädten Teramo und Castilenti

veröffentlicht am 22.10.2014

Vorne, v.l.: Wirtschaftsförderer Michael Haider, Horst Holas, Arbeitsagentur, Wolfgang Dorn, F. Hebel, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Loredana Scheel, Dolmetscherin, Alexandra Störl, Beauftragte für Städtepartnerschaften. 2. Reihe ganz links und rechts: Thomas Dürr,  Agentur für Arbeit, Ute Müller, Leiterin Kolping Bildungswerk, neben ihr: Florian Heiss. Le. Reihe v. l.: Georg Baader, Fa. Wiegel, Jürgen Tzschorn, Fa. Zettler und  Markus Willer, Wenzler Bausysteme, zusammen mit den Arbeitskräften aus den Partnerstädten. Foto: Pressestelle /Stadt Memmingen Vorne, v.l.: Wirtschaftsförderer Michael Haider, Horst Holas, Arbeitsagentur, Wolfgang Dorn, Fa. Hebel, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Loredana Scheel, Dolmetscherin, Alexandra Störl, Beauftragte für Städtepartnerschaften. 2. Reihe ganz links und rechts: Thomas Dürr, Agentur für Arbeit, Ute Müller, Leiterin Kolping Bildungswerk, neben ihr: Florian Heiss. Le. Reihe v. l.: Georg Baader, Fa. Wiegel, Jürgen Tzschorn, Fa. Zettler und Markus Willer, Wenzler Bausysteme, zusammen mit den Jugendlichen und Organisatoren aus den Partnerstädten. Foto: Pressestelle /Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger begrüßte die italienischen Jugendlichen und Organisatoren des Arbeiterprojekts Memmingen/Bad Grönenbach und Teramo/Castilenti anlässlich eines Empfangs sehr herzlich im Rathaus. Im Zuge des Projekts sind elf italienische Arbeitskräfte zu sechs Unternehmen in den Wirtschaftsraum Memmingen gekommen.

Durchgeführt haben das Projekt die Stadt Memmingen und die Marktgemeinde Bad Grönenbach mit ihren italienischen Partnergemeinden Teramo und Castilenti. Unterstützer der ersten Stunde waren die Agentur für Arbeit, das Kolping Bildungswerk sowie die Firma Josef Hebel Bau GmbH mit ihrem Geschäftsführer Wolfgang Dorn.

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz, mit dem Sie dieses Projekt „zu einem vollen Erfolg“ gemacht haben. Besonders erfreut zeigte sich das Stadtoberhaupt darüber, dass durch dieses Projekt nicht nur der Region Teramo, die -  wie ganz Süditalien - von hoher Jugendarbeitslosigkeit betroffen ist, geholfen werden konnte, sondern auch unseren hiesigen Unternehmen.

Kürzung der Fördergelder

Größere Probleme im Projektverlauf hat die von der Bundesregierung beschlossene Kürzung der Fördergelder für ihr eigenes Sonderprogramm zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa (MobiPro-EU) verursacht. Dadurch waren die Initiatoren gezwungen, das ursprünglich geplante Auszubildendenprojekt in ein Arbeiterprojekt umzuwandeln.

„Unser Ziel war, geweckte Hoffnungen und Erwartungen in Italien nicht zu enttäuschen“, erzählt Alexandra Störl, Beauftragte für Städtepartnerschaften der Stadt Memmingen.

„Besonders froh waren wir über die Beteiligung der ansässigen Unternehmen“, führt Michael Haider, Wirtschaftsförderer der Stadt Memmingen aus. So haben in Memmingen das Rad und Rollercenter Heiss sowie die Baufirmen Hebel, Kutter und Zettler Arbeiter aufgenommen. Aus dem näheren Umfeld haben sich die Firma Wenzler Bausysteme aus Woringen und die Firma Feuerverzinkerei Wiegel aus Aitrach beteiligt.

Unermüdlicher Einsatz der Projektgruppe

Wolfgang Dorn, Geschäftsführer der Firma Josef Hebel dankt der gesamten Projektgruppe unter Federführung der Stadt Memmingen für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch Dorn spricht bei der Umsetzung dieses Projekts freudig von einer „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten.

Horst Holas, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, bezeichnete das Projekt ebenfalls als „voller Erfolg“. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels helfe es, die lokale Wirtschaft zu unterstützen.