
Sie sehen (von links) Grünen-Stadträtein Corinna Steiger (Grüne), Gottfried Härle und
Berthold König. Foto: Hassler
Memmingen (ch). Wäre das „Energiebündnis Leutkirch“ auch eine Alternative für Memmingen? Auf Einladung der GRÜNEN in Memmingen hat die Initiative ihr Rezept für bemerkenswerte Errungenschaften in den vergangenen zehn Jahren erläutert.
Das Energiebündnis Leutkirch e.V. unterstützt und berät, die Energiegenossenschaft Leutkirch eG kümert sich um die Finanzierung und setzt konkrete Projekte um. Wie etwa Solarparks, PV-Anlagen auf Liegenschaften der Gemeinde oder Licht-Contracting mit Stadt und Kommunen oder auch Nahwärmevernetzung von Betrieben und Haushalten.
„Grundgedanke war, auf lokaler Ebene einen Beitrag zur Einhaltung der Klimaziele zu leisten“, erklärte der 1.Vorstand des Energiebündnisses, Gottfried Härle.
In knapp zehn Jahren des Bestehens wurde Bemerkenswertes angeschoben, j"edoch auf semiprofessioneller Basis. Denn rein durch ehrenamtliches Engagement wäre das nicht zu stemmen“, betonte der Geschäftsführer des Energiebündnisses, Berthold König, der sich selbst mit etwas 20 Stunden Arbeit in der Woche aktiv mit in die Initiatve einbringt.
Insbesondere in den ersten Jahren sei enormer Idealismus nötig gewesen, um für sauberen Strom und die Energiewende auf lokaler Ebene Überzeugungsarbeit zu leisten. Heute nutze die Stadt Leutkirch zu 100 Prozent Ökostrom, die Partnerunternehmen profitieren direkt von den Einsparungen; die Genossenschaft schütte zudem heuer vier Prozent Dividende an ihre Mitglieder aus.
Das Energiebündnis berät in Form von Aktionen wie „Tag des Handwerks“, „Tag der Mobilität“ und Infoveranstaltungen zu Themen Wärmedämmung, Energieeinsparung, Mobilität, Energie-Effizienz oder betriebliche Vernetzung durch ein Nahwärmenetz. „Dadurch war es auch möglich, die Thematik besser in den Stadtrat zu bringen“, was 2012 in das Projekt „Nachhaltige Stadt Leutkirch“ mündete und auch staatliche Förderungen erhielt, führte Härle weiter aus..
Wichtig sei, nicht auf politische Entscheidungen zu warten, sondern selbst aktiv zu werden, ergänzte Berthold König.
Für das deutlich größere Memmingen scheint die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom momentan noch ein Fernziel. Mit der Hoffnung, dass mit zunächst kleinen Schritten und der Umsetzung einzelner Projekte ein Beitrag für saubere Energie, Ressourcenschonung und eine bessere Lebenssituation geleistet werden könne.
Das Energiebündnis Leutkirch e.V. unterstützt und berät, die Energiegenossenschaft Leutkirch eG kümert sich um die Finanzierung und setzt konkrete Projekte um. Wie etwa Solarparks, PV-Anlagen auf Liegenschaften der Gemeinde oder Licht-Contracting mit Stadt und Kommunen oder auch Nahwärmevernetzung von Betrieben und Haushalten.
„Grundgedanke war, auf lokaler Ebene einen Beitrag zur Einhaltung der Klimaziele zu leisten“, erklärte der 1.Vorstand des Energiebündnisses, Gottfried Härle.
In knapp zehn Jahren des Bestehens wurde Bemerkenswertes angeschoben, j"edoch auf semiprofessioneller Basis. Denn rein durch ehrenamtliches Engagement wäre das nicht zu stemmen“, betonte der Geschäftsführer des Energiebündnisses, Berthold König, der sich selbst mit etwas 20 Stunden Arbeit in der Woche aktiv mit in die Initiatve einbringt.
Insbesondere in den ersten Jahren sei enormer Idealismus nötig gewesen, um für sauberen Strom und die Energiewende auf lokaler Ebene Überzeugungsarbeit zu leisten. Heute nutze die Stadt Leutkirch zu 100 Prozent Ökostrom, die Partnerunternehmen profitieren direkt von den Einsparungen; die Genossenschaft schütte zudem heuer vier Prozent Dividende an ihre Mitglieder aus.
Das Energiebündnis berät in Form von Aktionen wie „Tag des Handwerks“, „Tag der Mobilität“ und Infoveranstaltungen zu Themen Wärmedämmung, Energieeinsparung, Mobilität, Energie-Effizienz oder betriebliche Vernetzung durch ein Nahwärmenetz. „Dadurch war es auch möglich, die Thematik besser in den Stadtrat zu bringen“, was 2012 in das Projekt „Nachhaltige Stadt Leutkirch“ mündete und auch staatliche Förderungen erhielt, führte Härle weiter aus..
Wichtig sei, nicht auf politische Entscheidungen zu warten, sondern selbst aktiv zu werden, ergänzte Berthold König.
Für das deutlich größere Memmingen scheint die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom momentan noch ein Fernziel. Mit der Hoffnung, dass mit zunächst kleinen Schritten und der Umsetzung einzelner Projekte ein Beitrag für saubere Energie, Ressourcenschonung und eine bessere Lebenssituation geleistet werden könne.
Das Ziel der Einladung des Energiebündnisses seitens der Memminger Grünen war genau dies: Herauszufinden, was und wie für die Stadt Memmingen umgesetzt werden könnte.
Wir bedanken uns bei Memmingen-sind-wir und Christine Hassler für die Bereitstellung des Foto- und Textmaterials.