Memmingen (dl). Der Junge Block (JB), die Nachwuchsorganisation des Christlichen Rathausblocks (CRB), hielt ihre ordentliche Jahreshauptversammlung ab - allerdings ohne Neuwahlen. Unter dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ fand die Versammlung in der Sportsbar Puck statt. Dort wurde die Nachwuchsgruppierung genau vor acht Jahren gegründet.
In diesen Jahren habe der Junge Block "immer wieder seine Finger in die Wunden gelegt“, so der 1. Vorsitzende Harald Miller. „Unsere Erfolge können sich sehen lassen", meinte Miller. Als Beispiel nannnte er das Pendelbusangebot zum Fischertagsvorabend seit 2010.
„Aktuell können wir die Umbenennung des Stadthallenvorplatz zum 'Platz der Deutschen Einheit' als unseren Erfolg verbuchen. Der Antrag vom JB-Stadtrat Thomas Mirtsch fand im II. Senat des Memminger Stadtrates breite Zustimmung. Diese Forderung wurde bereits 2008 erhoben. „Doch im Gegensatz zu anderen Nachwuchsorganistionen bleiben wir an den Themen dran, bis wir erfolgreich sind", erklärte Miller.
"Wir werden am Ball bleiben"
"Auch bei den Themen 'Nette Toilette', Ausbau des Pendelbusangebots zum Memminger Stadtfest sowie dem Feuerwehrhaus-Anbau im Stadtteil Eisenburg werden wir weiter am Ball bleiben und nicht locker lassen", zeigt sich JB-Vorsitzender Harald Miller optimistisch.
Abschließend ließ man die zahlreichen Betriebsbesichtigungen bei Memminger Firmen Revue passieren. Die Vorstandschaft des Jungen Blocks zeigte sich sehr zufrieden über die breite Besucherresonanz. „Auch im kommenden Jahr werden wir wieder interessante Betriebsbesichtigungen für die Bürgerschaft anbieten, bei denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind", kündigte Miller an. Daneben bringt sich der Junge Block vielfach im Christlichen Rathausblock, unter anderem bei der Gestaltung des Politischen Aschermittwochs, ein.