"Viel Verkehr" herrschte vor allem in den ersten beiden Spieldritteln vor dem Bayreuther Gehäuse. Letztendlich setzten sich die GEFRO-Indians sicher mit 5:2 durch. Foto: Michael Geiger
Memmingen (rad). Der ECDC Memmingen hat auch den dritten Vergleich mit den Bayreuth Tigers gewonnen. Vor über 1.700 Zuschauern gelang den GEFRO-Indians ein verdienter 5:2 (3:1/2:0/0:1)-Erfolg und bleibt damit vorerst der einzig ernsthafte Verfolger von Tabellenführer Deggendorfer SC..
Memmingen konnte bis auf den abgeanderten Tim Gorgenländer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nach den beiden ersten Erfolgen gegen die Oberfranken (4:1/11:2) waren die Hausherren auch diesmal favorisiert.
Aber die Gäste hielten in der Anfangsphase mehr als nur ordentlich mit und gingen in der dritten Minute durch Michal Spacek früh in Führung. Das war irgendwie ein "Weckruf" für die Einheimischen, die nach und nach die Spielkontrolle deutlich übernahmen.
Denis Fominych (5.) glich schnell aus, Brett Ouderkirk nutzte in der neunten Minute ein Überzahlspiel zur 2:1-Führung. Die Rollen waren nun klar verteilt, Markus Lillich baute die Führung mit seinem Treffer in Unterzahl sieben Sekunden vor der ersten Pause auf 3:1 aus.
Auch nach Wiederbeginn sahen die Zuschauer eine überlegene Memminger Mannschaft. Das Schußverhältnis nach 40 Minuten lag bei 39:13 und spiegelte die Dominanz der GEFRO-Indians wider. Mehr als die beiden Tore durch Conner Blake und Tobi Meier innerhalb von 35 Sekunden in der 26. Minute war aber nicht drin.
Die Partie war zumindest nach zwei Spieldritteln mit dem 5:1-Vorsprung vorentschieden, entsprechend ließen es die Memminger in den letzten 20 Minuten angehen nicht mehr ganz so rasant angehen.
Den einzigen Treffer in diesem Spielabschnitt erzielten die Gäste durch Kyle Bollers (57.) zum 5:2-Endstand.
Trainer Daniel Huhn freute sich über die drei Punkte zum Auftakt von elf Spielen innerhalb von gut drei Wochen.
Mehr zu den GEFRO-Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.