Der Fraktionsvorsitzende Helmut Börner. Foto: RadeckMemmingen (rad). Die Freien Wähler (FW) haben bei ihrer politischen Aschermittwochs-versammlung unter anderem das abgelaufenen Jahr Revue passieren lassen. Und versäumten es dabei nicht, die einzelnen Stadtratsfraktionen ein wenig zu beleuchten.
„Draufzuhauen“ wolle er nicht, kündigte der Fraktionsvorsitzende Helmut Börner an. Aber ein wenig „Austeilen“ müsse schon sein. Er nahm zunächst den CRB und dessen Uneinigkeit mit seiner „Nachwuchsorganisation“, dem Jungen Block, aufs Korn. Eigentlich bekam jeder ’sein Fett’ ab, auch wenn es heuer nur eine „Fett-light“-Version war.
So richtig spannend sei heuer die Kandidatensuche zur anstehenden Oberbürgermeisterwahl. Für die CSU hatte Börner einen heißen Tipp: „Die Frau Pauli wär grade frei, die war doch ohnehin schon mal Mitglied der CSU.“
Zur eigenen Fraktion gab’s natürlich auch einiges zu sagen. Es sei wichtig, die seit langen Jahren immer wieder geschobenen Projekte und Aufgaben zu endlich anzugehen. Im Klartext war dies auf die Entscheidungen am Bahnhofsareal und die leidige „Hurren-Straße“ gemünzt - sowie die Entscheidung für einen Feuerwehrstandortes in Amendingen und die Verkehrsführung am Weinmarkt.