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„Gebt Gas und bleibt dran!“ - Ausbildungsbeginn bei der Müller-Gruppe

veröffentlicht am 03.09.2015

Frisch von der Schulbank und gespannt, was die Ausbildung mit sich bringt: Die neuen Azubis der Müller-Gruppe mit Ausbildungsleiter Alexander Esters (links), Thomas Härle, Personal Finanzen, Steffen Müller und Ulrich Kiechle, Prokurist Müller Service GmbH Foto: Sonnleitner Frisch von der Schulbank und gespannt, was die Ausbildung mit sich bringt: Die neuen Azubis der Müller-Gruppe mit Ausbildungsleiter Alexander Esters (links), Thomas Härle, kaufm. Leiter, Steffen Müller und Ulrich Kiechle, Prokurist Müller Service GmbH (von rechts außen). Foto: Sonnleitner

Memmingen (dl). Am 1. September war es endlich so weit: Für 14 Jugendliche begann der erste Tag der Ausbildung bei der Müller-Gruppe. Für ein erstes Kennenlernen versammelte Geschäftsführer Steffen Müller die Ausbildungsleiter und Azubis im Konferenzraum der Firma in der Schlachthofstraße. Im Laufe der Woche wartet ein abwechslungsreiches Programm auf die Auszubildenden.

Die erwartungsvolle Spannung ist deutlich spürbar beim ersten Kennenlerntermin. Elf angehende Anlagenmechaniker (darunter auch ein Mädchen), zwei auszubildende Elektroniker und eine Industriekauffrau konnte Steffen Müller begrüßen. Seinem herzlichen Willkommensgruß und Glückwunsch schloss sich Thomas Härle, kaufmännischer Leiter der Müller Holding und zuständig für Personal und Finanzen, an. Man habe wenig Nachwuchssorgen, konstatierte er. Von 360 Mitarbeitern an neun Standorten des mittelständischen Unternehmens seien 50 Azubis. „Unser Ziel ist, dass Ihr bleibt“, so Härle.

Auch Ulrich Kiechle, Prokurist der Müller Service GmbH, stellte sich den neuen Mitarbeitern vor. „Wir sind ein junges Team mit einer geringen Fluktualität“, so Kiechle. Er selbst habe vor 15 Jahren als Azubi bei der Firma angefangen und seine Arbeit bereite ihm heute noch großen Spaß. „Damals hat es keine Eingewöhnungsphase gegeben“, erklärte Kiechle, „ich war gleich am ersten Tag auf der Baustelle.“ Der Prokurist ermutigte die jungen Mitarbeiter, sich nach der Ausbildung durch Einsatz auf der Baustelle oder Weiterbildung zu qualifizieren. „Gebt Gas und bleibt dran!“, lautete sein Appell.

"Es liegt an einem selber, wie weit man kommt"

Alfred Reiser, der seit einem Jahr die expandierende Elektroabteilung der Firma leitet, referierte zunächst kurz seinen Werdegang. „Wir sind sehr breit aufgestellt in der Elektroabteilung, vom Schlitze klopfen bis zur elektronischen Steuerung“, erklärte er. „Es liegt an einem selber, wie weit man kommt - lernen muss man immer“, ermunterte er die Jugendlichen. Die meisten von ihnen sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. „Wer als Lehrling gut ist, wird sicher übernommen“, versprach Reiser.

Nach der Vorstellungsrunde ging es für alle Teilnehmer in die zentrale Ausbildungswerkstatt der Müller Gruppe nach Ungerhausen. Hier lernen die Azubis unter modernsten Bedingungen die Grundfertigkeiten ihres zukünftigen Berufes, bevor sie praktische Erfahrungen auf der Baustelle sammeln können.