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Eishockey

GEFRO-Indians wollen weiter ganz oben bleiben

Heute kommt Bayreuth, am Sonntag geht's nach Heilbronn

veröffentlicht am 21.11.2025
ECDC Begr

Die GEFRO-Indians gehen als Tabellenführer in die Wochenendpartien gegen Bayreuth und Heilbronn. Foto: ECDC

Memmingen (dl/rad). Mit einem Heimspiel heute Abend (20 Uhr) gegen die Bayreuth Tigers geht es für den ECDC Memmingen in der Eishockey-Oberliga weiter. Mit einem Erfolg wollen die GEFRO-Indians ihre Tabellenführung verteidigen. Am Sonntag steht dann das Top-Duell beim amtierenden Hauptrunden-Meister Heilbronner Falken auf dem Programm.

Nach den zehn Treffern im letzten Heimspiel gegen Lindau stellt der ECDC den besten Angriff im Süden, die sechs Gegentore zuletzt dürfte Trainer Daniel Huhn aber nicht gefallen haben. Verzichten müssen die Memminger am Freitagabend auf Robert Peleikis und Jayden Schubert, die sich beide eine Spieldauerstrafe wegen Fightings eingehandelt haben. Der freie Platz in der Abwehr dürfte von Maximilian Menner eingenommen werden, im Sturm kehren mit Milan Pfalzer (zuletzt gesperrt), Nikita Krymskiy (krank) und Tim Gorgenländer (verletzt) gleich drei Akteure zurück. Für die Indians ist die Partie gegen Bayreuth der Auftakt in eine stressige Woche. Innerhalb von sieben Tagen finden drei Heimspiele statt. Nach der Partie gegen Bayreuth geht es am Sonntag zu den Heilbronner Falken, ehe am Dienstag Stuttgart in der ALPHA COOLING-Arena erwartet wird. Am Freitag, 28.11. ist dann Füssen zu Gast am Hühnerberg.

Gegen Bayreuth dürfen sich die Memminger aber nicht vom Tabellenplatz blenden lassen. Sechs Siege aus den letzten sieben Spielen, darunter auch ein Derbyerfolg gegen Selb, unterstreichen die gute Form der Franken. Mit Kyle Bollers verfügen die Schwarz-Gelben über einen der besten Angreifer der Liga. Auch Sam Verelst und Aidan Brown punkten gut. Dominik Piskor ist als ehemaliger Indians-Akteur ebenfalls bekannt, im Tor der Gäste steht mit Maximilian Meier der Bruder von ECDC-Stürmer Tobi.

Obwohl die Tigers in den Special-Teams keine allzu guten Werte aufweisen, haben sie ihrer Chancenauswertung, die beste Schußquote der Liga, zu verdanken, dass sie mittlerweile Rang sechs erreicht haben.

Der erste Vergleich der Runde ging mit 4:1 an die GEFRO-Indians.

Am Sonntag geht es zu den Heilbronner Falken, der zuletzt elfmal lin Folge gewonnen hat. Der HEC ist, wie in den Vorjahren, eines der Top-Teams der Liga. Nach den Querelen im Sommer läuft es sportlich wieder hervorragend. Hauptverantwortlich dafür ist das starke nordamerikanische Duo Nolan Ritchie und Calder Anderson, die auch heuer wieder ganz vorn in der Scorerliste zu finden sind. Auch sonst hat der amtierende Süd-Meister einiges an Qualität aufzubieten. Mit Patrick Berger steht einer der konstantesten und stärksten Torhüter zur Verfügung, Ex-Indianer Paul Fabian fällt verletzt aus.

Mehr zu den GEFRO-Indians auch unter www.memmingen-indians.de. Beide Partien gibt’s wieder im Livestream bei sprade.tv, das Sonntagsspiel wieder im Public-Viewing im Puck in der Eishalle.