Memmingen (dl). Mitte März 2020 mussten die Schulen den Unterricht einstellen. Niemand war wirklich darauf vorbereitet, in einer Pandemie zu leben. Kaum jemand hat damals damit gerechnet, dass Covid 19 so lange unser Leben bestimmt.
Im zurückliegenden Jahr haben wir lernen müssen, uns einzuschränken und müssen weiter geduldig sein, so die Schulleitung des Vöhlin-Gymnasiums in einer Pressemitteilung. Gerade Kinder und Jugendliche verzichten auf vieles, was ihnen wichtig ist. Ihre Familien fangen das auf - so gut es eben geht. Auf der anderen Seite kann eine Gesellschaft nur dann Krisen bestehen, wenn sie zusammenhält. In diesem Bewusstsein nahm das Vöhlin–Gymnasium an der Aktion „Lichtfenster“ teil. Jedes Klassenzimmer war nur durch das Licht einer Kerze erfüllt. Die Schule gedachte dabei der Menschen, die an Covid 19 verstorben sind. Und nahm Anteil an dem Schmerz der Trauernden. Die Schulleitung sieht in den „Lichtfenstern“ auch ein Zeichen der Hoffnung, denn schon in wenigen Tagen werden die Räume der Schule wieder mit mehr Leben erfüllt sein.