
Memmingen (dl). Die Städtebaufördermaßnahmen für die „Soziale Stadt“ im Memminger Westen waren erfolgreich, nun soll dies auf den Osten der Stadt übertragen werden. Der Stadtrat hat jetzt "grünes Licht" für die Erarbeitung eines entspechenden Entwicklungskonzeptes für den Memminger Osten gegeben.
Am Dienstag, 20. Oktober 18:30 Uhr, informieren Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Vertreter des beauftragten Planerteams in der Aula der Lindenschule (Maserstraße 2) über das geplante Vorgehen und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerschaft.

"Nach den guten Erfahrungen mit der Sozialen Stadt im Memminger Westen wollen wir nun auch im Osten weitere positive Akzente setzen und den Stadtteil als Fördergebiet ausweisen", erklärt Holzinger. Ziel sei es, Maßnahmen zu entwickeln, die zur weiteren Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation im Osten der Stadt beitragen.
Bis zum Sommer 2016 sollen in Abstimmung mit der Regierung von Schwaben, die das Projekt finanziell fördert, unter Mitwirkung der Bürgerschaft, örtlicher Akteure und Institutionen städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Stärken und Schwächen des Memminger Ostens erhoben werden. Dazu werden Bevölkerungsstrukturen, Wohnsituation, Einzelhandel und Gewerbe, die vorhandenen Infrastrukturen im schulischen und sozialen Bereich sowie die Qualitäten des öffentlichen Raums und des Wohnumfelds untersucht und bewertet.