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Rund 18 Tonnen CO₂ eingespart

Toller Erfolg der Aktion Klimathon 2025

veröffentlicht am 04.08.2025

Memmingen (dl). Den persönlichen CO₂-Fußabdruck über sechs Wochen zu analysieren und zu minimieren, das war das Ziel des Klimathons, an dem in diesem Jahr Insgesamt 214 Memminger Bürger teilgenommen haben.

Angelehnt an die Strecke von 42,195 Kilometern eines Marathons dauerte der 1. Klimathon in Memmingen 42 Tage. Das gemeinsame Ziel: Möglichst viele Herausforderungen, die sogenannten Challenges, für den Klimaschutz zu absolvieren. In der Zeit vom 23. Juni bis 3. August konnten alle Bürgerinnen und Bürger mitmachen. Auch Unternehmen, Schulen, Vereine und Verbände konnten Teams bilden und so gemeinsam teilnehmen.

Mithilfe der App „2zero“ konnten die Teilnehmenden über sechs Wochen hinweg ausprobieren, wie sich Klimaschutz in den Alltag integrieren lässt. Während dieser aktiven Zeit des Klimathons hatte jede Woche einen anderen Schwerpunkt: zum Beispiel Ernährung, Konsum oder Wohnen. In diesen Bereichen konnten Teilnehmende verschiedene Aufgaben – sogenannte Challenges – absolvieren und Punkte sammeln. Je mehr Punkte, desto größer die CO₂-Einsparung.

29.611 Klimapunkte gesammelt

Über die „2zero“-App hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ganz genau zu sehen, welchen CO₂-Fußabdruck sie hinterlassen und wie viel sie einsparen können. Insgesamt konnten mit 1.490 erfolgreich abgeschlossenen Challenges, 29.611 Klimapunkte gesammelt werden.

Rund 18,1 Tonnen CO₂ konnten so vermieden werden. Dies entspricht dem Ausstoß einer Fahrt mit einem durchschnittlichen Mittelklasse-Benziner mehr als zwei Mal am Äquator entlang um die Erde. Würden die Maßnahmen, die alle Teilnehmenden geschafft haben, konsequent über ein Jahr fortgeführt, so könnten gemeinsam über 240 Tonnen CO₂ eingespart werden.

Auch kleine Veränderungen können etwas bewirken

„Der Klimathon hat auf spielerische Weise gezeigt, dass Klimaschutz im Alltag beginnt und dass selbst kleine Veränderungen in der Summe etwas bewirken können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! Auch wenn der Klimathon nun vorbei ist, sollten wir nicht aufhören, neue Wege für ein klimafreundliches Leben zu entdecken und umzusetzen“, bilanziert Klimaschutzmanagerin Carolin Huber.