Foto: Facebook-Seite von Martin DauschMemmingen (dl). Der Betreuer des FC Memmingen Andreas Hampp will im Regionalliga-Heimspiel gegen Bayern München II eine Spendenaktion starten. Wer bei der Getränkebecher-Rückgabe auf sein Pfand verzichtet, tut etwas für die gute Sache. Zusätzlich will Hampp noch mit Spendenboxen unterwegs sein.
Mit dem gesammelten Geld soll die Forschung gegen die Augenkrankheim Aniridie unterstützt werden. Der Hintergrund: Der kleine Sohn des Ex-Memmingers Martin Dausch (im Bild) eidet unter dieser seltenen, noch unerforschten Krankheit, die in den meisten Fällen zur Erblindung führt. Als der Fußballprofi in Diensten des Zweitligisten Union Berlin dieses Schicksal öffentlich machte, gab es eine große Solidaritätswelle. Dausch selbst unterstützt einen Förderverein mit erheblichen finanziellen Mitteln, obwohl er weiß, dass eventuelle Forschungserfolge an der Uniklink Saarland im Falle seines Sohnes Luca zu spät kommen werden.
Quelle und weitere Infos: www.fc-memmingen.de