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„TTIP- Jetzt red i“ - Markus Ferber informiert über das Freihandelsabkommen

veröffentlicht am 13.02.2015

image001Memmingen (dl/as). Unter dem Motto „TTIP - Jetzt red i“ informiert der Europaabgeordnete Markus Ferber am 20. Februar, 19 Uhr, im kleinen Saal der Stadthalle Memmingen über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA (kurz: TTIP), das in der deutschen Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert wird.

Als Europaabgeordneter sei es Markus Ferber ein großes Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu informieren, heißt es in der Pressemitteilung. Darüber hinaus gehe es ihm um eine transparente und faire inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zum Abluf: Nach der Begrüßung durch den Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek gibt Markus Ferber eine kurze Einführung in das Thema. An der anschließenden Podiumsdiskussion nimmt neben dem schwäbischen Europaabgeordneten Markus Ferber unter anderem Hermann Kerler, Vizepräsident der IHK Schwaben für Memmingen und den Landkreis Unterallgäu und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Pfaffenhausen eG, teil.

Anschließend hat das Publikum die Möglichkeit, den Podiumsteilnehmern Fragen rund um das Thema „TTIP“ zu stellen. Das Schlusswort hält der CSU-Kreisvorsitzender Christoph Baur. Die Moderation übernimmt Maria Thiele.

Die Veranstaltungsreihe „TTIP – Jetzt red i“ soll dazu beitragen die Diskussion über das Freihandelsabkommen zu versachlichen und "offen über Vor- und Nachteile von TTIP für Schwaben, den regionalen Mittelstand und die Verbraucher zu diskutieren".

IHK: Chance für schwäbische Unternehmen

IHKDie IHK Schwaben sieht in TTIP eine Chance für die Unternehmen. Insbesondere vor dem Hintergrund zusammenwachsender Wirtschaftszonen in Fernost sei man jedoch überrascht, wie abwartend die befragten schwäbischen Unternehmen einem möglichen Scheitern des Abkommens gegenüberstehen, heißt es in einer Pressemitteilung der IHK.

„Ein Grund für die abwartende Haltung der Unternehmen könnte vor allem das Informationsdefizit über die Bedeutung des Abkommens und die damit verbundenen Chancen für die Gesamtwirtschaft der EU und den USA sein“, meint Dr. Andreas Kopton, Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben.

In der IHK Umfrage gaben über 60 Prozent der befragten Unternehmen an, nicht ausreichend informiert zu sein. Auch die US-aktiven Unternehmen hätten hier ein Informationsdefizit, wenngleich der Anteil der gut Informierten höher sei, heißt es in der Mitteilung.