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Eishockey

Unspektakulärer aber verdienter 5:1-Sieg der GEFRO-Indians

ECDC lässt gegen Höchstadt nichts "anbrennen"

veröffentlicht am 24.10.2025
Meisinger Höchs 25

Einer gegen viele - hier nimmt es Memmingens Dominik Meisinger beiinahe mit der ganze Höchstadter Abwehr auf und brachte den Puck dann auch zum 1:0 im Tor unter. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Mit 5:1 (2:0/1:1/2:0) hat der ECDC Memmingen seine vermeintliche Pflichtaufgabe gegen den Höchstadter EC sicher gelöst. Allerdings verpaßten die GEFRO-Indians vor 1.706 Fans einen möglichen höheren Erfolg, ließ daran aber kaum Zweifel aufkommen. Am Sonntag geht's zu den Tölzer Löwen, die ihre Freitags-Partie in Füssen mit 6:1 gewannen.

Nichts Neues im Line-Up bei den Hausherren, einzig Justus Roth begann diesmal im Kasten.

Memmingen hatte schon nach wenigen Sekunden durch Markus Lillich die erste gute Möglichkeit der Partie, verpaßte aber knapp. Die Indians machten weiter Dampf und wurden in der fünften Minute belohnt: zunächst fand der Versuch von Dominik Meisinger im Powerplay den Weg ins Tor, 36 Sekunden später "doppelte" Felix Brassard zum 2:0 nach. Aber sie verpassten es zunächst, ganz schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. So konnten die Höchstadter Nadelstiche setzen, Justus Roth im Memminger Gehäuse blieb aber aufmerksam. Die Indians belohnten sich für ein enorm dominantes Spiel in den ersten 20 Minuten nicht mit weiteren Treffern

Die Indians machten auch nach der ersten Pause mit viel Druck weiter, deckten das Höchstadter Gehäuse mit Schüssen ein. Aber ins Tor fand die Scheibe den Weg lange nicht., das Spiel verflachte. Die Gäste hielten besser dagegen, die große Dominanz der Memminger war Mitte der Partie dann erstmal weg. Dennoch gelang in der 33. Minute das längst fällige 3:0 - Denis Fominych stand goldrichtig. Aber nur 23 Sekunden danach brachte Leon Dalldusch den Puck irgendwie im Memminger Kasten und und sein Team wieder auf zwei Tore ran. Justus Roth im ECDC-Kasten bekam nun mehr Arbeit, als ihm lieb war - wurde von seinen Vorderleuten in der Phase kurz vor der zweiten Pause auch ein wenig im Stich gelassen.

Die Indians taten sich weiter schwer, erfst in der 48. Minute zappelte die Scheibe wieder im Gehäuse der Gäste. Jayden Schubert machte es "rotzfrech" und erwischte den ansonten guten Höchstadter Goalie Nico Zimmermann aus unmöglichen Winkel zum 4:1. Den Schlußpunkt setzte in der letzten Minute Tim Gorgenländer, der einen Blue-Liner von Felix Brassard ins Tor abfälschte und damit seine gute Partie krönte.

Am Sonntag um 18 Uhr gastieren die GEFRO-Indians in Bad Tölz, das nächste Heimspiel findet am Dienstag (19.30 Uhr) gegen den Tabellenführer Selb statt.

Mehr zu den GEFRO-Indians unter www.memmingen-indians.de.