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Zwischen „Kreizkruzifix“ und „Halleluja“: Uraufführung von „Wetterleuchten“ am Landestheater

veröffentlicht am 08.09.2015

LTSWetterleuchten186x265mmMemmingen (dl). Die Erfolgsautoren Michael Kobr und Volker Klüpfel haben ihr erstes Kluftinger-Theaterstück geschrieben, das auf keiner Romanvorlage basiert. Die Uraufführung ist am Freitag, 25. September.

Grelle Blitze durchzucken die Sommernacht, über dem Glockenturm der Ottobeurer Basilika grollen gewaltige Donnerschläge. Und im Inneren des Glockenturms liegt ein Toter.

Mitten in der Nacht wird Kommissar Kluftinger von einem Klopfen an der Tür jäh aus dem Schlaf gerissen. Nur wenig später quält er sich die 321 Stufen hinauf zur Turmkuppel des Gotteshauses. Dort erwarten ihn neben der Leiche schwarz gewandete Mönche in seltsam aufgeräumter Stimmung.

Ist der Tod des Paters, der da mit verrenkten Gliedern am Boden liegt, lediglich ein Unglück? Oder versteckt sich unter seinen Mitbrüdern ein Mörder?

Wieder ein verzwickter Fall, den „Klufti“ da zu lösen hat. Dabei hat er es diesmal besonders schwer, schließlich bewegt er sich auf unbekanntem Terrain: Zusammen mit seinem Intimfeind Doktor Langhammer weilt er nämlich zu einem Exerzitien-Wochenende in der Abtei.

Mit knurrigem Humor und unbestechlichem Scharfsinn macht sich der Kommissar in dieser ungewohnten Umgebung an die Ermittlungsarbeit. Ein Fall zwischen „Kreizkruzifix“ und „Halleluja“, wie ihn Kluftinger bisher noch nicht erlebt hat.

Weitere Vorstellungen im Großen Haus am 30. September sowie am 3., 4., und 29. Oktober und am 3. November. Kartenreservierung unter Telefon 08331/9459-16.