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Zehntstadel und Bäderfrage beim politischen Aschermittwoch der Memminger CSU

veröffentlicht am 20.02.2015

SONY DSC Stefan Gutermann, Michael Denkinger, Christoph Baur und Klaus Holetschek (von links) im lockeren Gespräch. Fotos: Radeck

Memmingen (rad). Die Memminger CSU hat ihren politischen Aschermittwoch mit dem Auftritt des Kabarettisten Jakob Wunder geschmückt. Der hat die ohnehin legere Gesprächsrunde aufgelockert – moderiert von Michael Denkinger war der Abend trotz stadtpolitischer Dauerthemen recht kurzweilig.

Eines dieser Dauerthemen ist der Zehntstadel in Steinheim. „Es liegt nun beim Stadtrat, ob er diesem Vorhaben zustimmt“, erklärt Fraktionschef Stefan Gutermann. Er unterstreicht, dass der Stadtrat den Kauf des Objektes einstimmig beschlossen habe – in dem Wissen, ein Denkmal zu erwerben. Und um die daraus entstehenden Konsequenzen. Ein Zuhörer widerspricht dem: Eine gefällte Entscheidung zu revidieren erfordere mehr Mut, sei aber manchmal klüger, als darauf zu bestehen.

Auch die Bäderfrage wurde (wieder einmal) aufgegriffen. Gutermann erwartet endlich eine bindende Entscheidung, in welchem Rahmen saniert werden müsse.  Wohlwissend, dass anstehende und laufende Schulsanierungen hier voranstehen.

Der Kreisvorsitzende Christoph Baur reklamierte, dass noch kein geeignetes Grundstück für die Feuerwehr in Amendingen vorhanden sei.

SONY DSC Mit spitzer Zunge: Jakob Weber.

Der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek äußerte sich zum Allgäu Airport und erklärte, dass über eine Beteiligung des Freistaates nach wie vor in München diskutiert werde.

Ach ja – die ganz spitze Zunge durfte an diesem Abend nicht fehlen. Der Kabarettist Jakob Weber hat dabei die ganz große Politik aufs Korn genommen.