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"Zeigen, wofür man steht" - Fotoaktion für Respekt und Toleranz

veröffentlicht am 13.03.2015

bu Alle Bürger sind eingeladen, sich am 21. März auf dem Schrannenplatz zu einem Standbild mit der Botschaft "Respekt" zu formieren. So soll ein Zeichen gegen Alltagsrassismus gesetzt werden. Foto: Stadt Memmingen

Memmingen (dl/as). Um ein Zeichen gegen den grassierenden Alltagsrassismus zu setzen, laden die Stadt Memmingen und der Ausländerbeirat alle Bürger ein, am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, zu der symbolhaften Uhrzeit "fünf vor zwölf " Teil des Standbildes "Respekt" zu werden.

Fast täglich gibt es Aktionen und Kundgebungen von Rechtsextremen und populistischen Gruppierungen gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes sowie Gewalttaten gegen Roma, Muslime, Flüchtlinge und Migranten.

Deshalb wird am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, in vielen bayerischen Städten ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Vielfalt und gegenseitigen Respekt gesetzt. Möglichst viele Teilnehmern sollen sich auf dem Schrannenplatz um 11.55 Uhr zu einem Standbild in Form des Wortes "Respekt" formieren - und so, im wahrsten Wortsinne, für ihre Überzeugung einstehen. Dieses Standbild wird von der Dachterrasse eines Anliegerhauses aus fotografisch festgehalten.

Die Aktion ist eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY), unterstützt von der Geschäftsstelle des bayerischen Bündnisses für Toleranz Demokratie und Menschenwürde.