Von links: Oberbürgermeister Manfred Schilder, Klaus Schuster 1. Vorsitzender ADFC MM-Unterallgäu, Urs Keil Radverkehrsbeauftragter Stadt Memmingen, Konrad Meyer, Vorstandsmitglied ADFC Memmingen-Unterallgäu, Ute Schölhorn, Vorstandsmitglied ADFC Memmingen-Unterallgäu, Peter Horlacher Aktiver ADFC Memmingen-Unterallgäu. Foto: ADFC
Memmingen (dl). Von Mitte Juni bis Ende Oktober 2022 hat das Bündnis Radentscheid Bayern in allen bayerischen Gemeinden Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens gesammelt. Seit kurzem steht fest: Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Memmingen sind 400 Unterschriften eingegangen.
Das Volksbegehren Radentscheid fordert ein bayerisches Radgesetz, das den Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung im Freistaat schafft. Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Memmingen sind 400 Unterschriften eingegangen. Diese wurden vor kurzem an Oberbürgermeister Manfred Schilder übergeben.
Im Anschluss an die Prüfung durch die Kommunen gehen die gesammelten Unterschriften an das bayerische Innenministerium, das über das eigentliche Volksbegehren entscheiden wird. Voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2023 sind die Menschen in Bayern dann aufgerufen, sich in ihrem Rathaus für den Radentscheid Bayern einzutragen.
