
Mit dem gemeinsamen Bekleben der orangenen städtischen Mülleimer schlossen die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse Ethik des Vöhlin-Gymnasiums ihre Aktion „Müll in die Tonne – Für eine saubere Welt“ ab. Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte den Mädchen und Jungen für ihre Idee und ihren Einsatz, die Umwelt zu schützen. „Umweltschutz ist ein enorm wichtiges Thema in der heutigen Zeit. Es ist lobenswert, dass sich die junge Generation damit auseinandersetzt und mit eigenen Ideen und Tatkraft darauf aufmerksam macht“, äußerte sich das Stadtoberhaupt.
Schulleiter Burkhard Arnold schloss sich dem Dank des Oberbürgermeisters an und freute sich über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Memmingen. „Dies wird nicht die letzte gemeinsame Aktion gewesen sein“, versprach der Schulleiter. „Zudem haben wir die Aktion zum Anlass genommen, um auch in unserer Schule und auf dem Pausenhof die Schülerinnen und Schüler wieder zu mehr Sauberkeit anzuhalten.“
Bereits
vor zwei Jahren startete das Projekt im Rahmen des Ethikunterrichts in der 5.
Klasse zum Thema „Müll“, das durch die Stadt Memmingen unterstützt wurde. Um
alle aufzufordern, den Müll nicht einfach fallen zu lassen, sondern in den
Mülleimer zu werfen, durften alle Fünft- und Sechstklässler des
Vöhlin-Gymnasiums in einem Wettbewerb Plakate entwerfen.
Eine Jury, bestehend aus Oberbürgermeister Manfred Schilder, Schulleiter Burkhard Arnold, Stadträtin und Kulturreferentin Isabella Salger, Lehrerin Julia Peter sowie Schülerinnen und Schülern der Ethikklasse, wählte die zehn besten aus. Diese wurden anschließend als Aufkleber vervielfältigt und mit einem kleinen Logo "Müll in die Tonne – für eine saubere Welt" auf alle orangenen Mülleimer der Stadt Memmingen geklebt.
Dietmar Hörberg, Leiter des Technischen Umweltschutzes, war vom Interesse der Jugendlichen ebenfalls begeistert und ist schon auf das nächste gemeinsame Projekt mit dem Vöhlin-Gymnasium gespannt.