Im Sommer traf der FC Memmingen (hier in der Defensive in den schwarzen Trikots) auf die Bundesliga-Mannschaft des FC Augsburg. Nun geht's gegen die U23 des Bundesligisten. Foto: Olaf Schulze
Memmingen (dl/rad) „Ohne Acht“, also stark ersatzgeschwächt geht der FC Memmingen in das letzte Vorrundenspiel der Regionalliga, Dabei geht es am Samstag um 14 Uhr gegen die Bundesliga-Reserve des FC Augsburg.
Dagegen darf man gespannt sein, ob und mit wievielen Akteuren der Bundesliga-Kaderfs der FCA II in der Memminger Arena aufkreuzt. Die Augsburger U23-Mannschaft konnte bislang erst 14 Zähler ergattern und belegt den ersten Nichtabstiegsplatz. Zuletzt gewann der FCA II mit 1:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth II und ließ auch schon mit Siegen bei den Spitzenteams FV Illertissen (3:0) und Würzburger Kickers (4:3) aufhorchen – nun soll auch in Memmingen gepunktet werden.
Was der FCM natürlich möchte auch und mit einem eigenen Erfolg seine herausragende Vorrunde krönen könnte. 24 Punkte hat der FC Memmingen vor dem letzten Vorrunden-Spieltag schn auf dem Konto. Das ist – ausgehend davon, dass 40 Zähler reichen – schon mehr als die halbe Miete für den den angepeilten Klassenerhalt.
Allerdings plagen Memmingens Trainer Matthias Günes arge personelle Sorgen. Zuletzt „erwischte“ es Luis Vetter, nach dem rüden Foulspiel an ihn beim 0:0 in Vilzing droht er auszufallen. Mohamed Fofanah ging bei seinem U21-Einsatz gegen Kempten mit Blessuren vom Feld. Pascal Maier hat immer noch Probleme, sodass es - mit den Langzeitverletzten - derzeit heißt, „ohne Acht“.
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