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Biomüll darf nicht in die Restmülltonne

veröffentlicht am 24.09.2013

MülltonneUnterallgäu (dl). Küchenabfälle wie beispielsweise Kartoffelschalen, Salatblättern oder Paprikaresten gehören nicht in die graue Restmülltonne, sondern auf den Kompost oder in die Biotonne.

Darauf weist Anton Bauer, Leiter der kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises Unterallgäu, hin. Die Bioabfälle gelangen so wieder in den Kreislauf der Natur.

„Auf dem Kompost entsteht aus den Bioabfällen nach und nach wertvolle Komposterde, die im eigenen Gemüsegarten ausgebracht werden kann“, so Bauer. „Landen die Abfälle in der Biotonne, wird daraus in einer Vergärungsanlage Methangas gewonnen und in Strom umgewandelt. Die Gärreste können wiederum zur Bodenverbesserung eingesetzt werden.“

Wer die Bioabfälle über die Restmülltonne entsorgt, begehe eine Ordnungswidrigkeit und könne mit einem Bußgeld belangt werden, erläutert der Leiter der Abfallwirtschaft.

Info: Bei Fragen gibt die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Unterallgäu Auskunft unter Telefon (08261) 995-367 oder -467. Informationen zur Abfallentsorgung findet man auch im Internet unter www.unterallgaeu.de/abfall