Memmingen (dl/as). In einem offenen Brief an Oberbürgermeister Manfred Schilder beantragt die
CRB-Fraktion, an
verkehrstechnisch günstig gelegenen Flächen der Stadt und in Parkhäusern
E-Mobil Tankstellen einzurichten. Darüber soll baldmöglichst im Stadtrat beraten werden.
Die für die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erforderlichen technischen-, organisatorischen- und Verrechnungseinbindungen sollen von der Stadtverwaltung in Kooperation mit geeigneten Stromnetzbetreibern umgesetzt werden.
Elektromobilität sei eines der aktuellen Themen unserer Zeit. Sie sei bislang jedoch noch kein Selbstläufer, wie aktuelle KFZ-Zulassungszahlen verdeutlichten, heißt es in der Begründung. Ein wesentlicher Punkt für Akzeptanzsteigerung sei daher der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Der CRB weist auf das Landesförderprogramm zum Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur der Bayerischen Staatsregierung hin, dessen Ziel es sei, bis zum Jahr 2020 in Bayern 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen einzurichten.
Informationen hierzu sind abrufbar unter Programm "Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern" des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie unter www.stmwi.bayern.de/wirtschaft-standort/industrie/zukunftsoffensive-elektromobilitaet.
Der CRB weist allerdings darauf hin, dass das verfügbare Budget für den ersten Förderaufruf bereits ausgeschöpft sei und der erste Förderaufruf daher bereits vorzeitig beendet wurde. Anträge auf Förderung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur könnten aber im Rahmen des momentan laufenden zweiten Förderaufrufs des Bundesprogramms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ gestellt werden.
