"Das Ende ist erst der Anfang“

Kaminwerk zeigt französisch-belgische Komödie

veröffentlicht am 15.02.2019

In Bouli Lanners Komödie begeben sich zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung. Pressefoto: Kaminwerk

Memmingen (dl). Postapokalyptischer Western, metaphysischer Krimi, biblische Odyssee: Das Kulturzentrum Kaminwerk zeigt am Donnerstag, 21. Februar, ab 20 Uhr den Film „Das Ende ist erst der Anfang“. Bouli Lanners schickt in seinem surrealen kleinen Meisterwerk zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung.

Ein Ort am Ende der Welt: Gilou (Bouli Lanners) und Cochise (Albert Dupontel) sitzen in ihrem Pick-Up und es wirkt, als habe die Straße kein Ende. Ihr Auftrag scheint müßig, denn sie sollen ein verlorenes Handy orten, auf dem sich sensible Informationen befinden. Sie treffen an der Tankstelle eine Frau (Suzanne Clément), mit der sich Cochise anfreundet, und bekommen einen wichtigen Ratschlag vom Angestellten (Michael Lonsdale) eines heruntergekommenen Hotels, doch wirklich voran kommen sie nicht.

Gilou und Cochise sind nicht die einzigen, die durch diese gottverlassene Gegend irren. Esther (Aurore Broutin) und Willy (David Murgia) sind auch da – sehr verliebt und auf der Flucht. Aber vor wem? Und was ist mit dem Mann (Philippe Rebbot), der sich Jesus nennt und die passenden Wundmale an den Händen hat, oder dem alten Bestatter (Max von Sydow)? Außerdem ist da noch die Mumie im Schlafsack, von der keiner weiß, wo sie herkomm t…

Ab 19 Uhr gibt es wie immer Sushi - Schüler und Studenten zahlen keinen Eintritt. Mehr Infos unter www.kaminwerk.de.