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Das "Weltmeisterbaby": Mario wenige Minuten nach WM-Siegestreffer geboren

veröffentlicht am 16.07.2014

Das „Weltmeisterbaby“ Mario Rehklau (im Bild mit Mama Angela und Papa Reinhard) kam wenige Minuten nach dem Siegtreffer des deutschen Nationalspielers Mario Götze im Klinikum Memmingen zur Welt.Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen Perfektes Timing: Das „Weltmeisterbaby“ Mario Rehklau (im Bild mit Mama Angela und Papa Reinhard) kam wenige Minuten nach dem Siegtreffer des deutschen Nationalspielers Mario Götze im Klinikum Memmingen zur Welt.Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl/as). Eigentlich wollten ihn seine Eltern „Georg“ nennen. Weil der kleine Bub aber so viel Treffsicherheit bewies, was sein "Geburts-Timing" wenige Minuten nach dem deutschen Siegestor im WM-Finale angeht, benannten ihn die stolzen Eltern spontan nach dem in Memmingen geborenen Torschützen Mario um.

Um null Uhr 37, also nur wenige Minuten nach dem Siegestreffer von Nationalspieler Mario Götze in der 113. Spielminute, kam der kleine Mario mit seinen 4.100 Gramm im Klinikum Memmingen zur Welt.

Seine Mutter Angela lag während des Jahrhundertspiels, das von rund 34 Millionen Zuschauern am Sonntagabend im Fernsehen gesehen wurde, in den Wehen. Sie verfolgte, zusammen mit ihrem Mann Reinhard und der zuständigen Hebamme, das Finalspiel der Deutschen gegen Argentinien im Memminger Kreißsaal über Radio.

„Geburtstermin wäre eigentlich schon zwei Tage früher gewesen“, erzählt die stolze Mutter des „Weltmeisterbabys“. „Aber unsere Freunde haben schon gescherzt, dass das Kind bestimmt während des WM-Finales zur Welt kommt.“

So war es dann auch. Und weil Papa Reinhard Rehklau bekennender Fußballfan ist, kam ihm die spontane Idee, den kleinen Buben nach dem Torschützen zu benennen, der die Deutschen zum Weltmeistertitel führt.

"Wird mal ein großer Fußballer"

„Wenn wir Mario beim SC Ronsberg anmelden, wird aus ihm bestimmt ein großer Fußballer“, scherzt Mutter Angela mit Blick auf Götzes Jugendverein im Ostallgäu, wo der WM-Torschütze vor vielen Jahren das Fußballeinmaleins gelernt hat.

„Das richtige Gewicht für einen strammen Fußballer hat er ja schon“, schmunzeln Mama und Papa mit Blick auf die überdurchschnittlichen 4.100 Gramm des Kleinen. Mario hat bereits eine dreijährige Schwester Pia. Ob auch hinter diesem Mädchennamen eine Bedeutung steckt? Die Eltern schütteln lachend den Kopf.