Memmingen (dl/as). Kinder und Erwachsene dürfen sich auf die Premiere des Kinderstücks „Die Geschichte vom Kalif Storch“ am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr im Großen Haus freuen. Walter Weyers und Peter Kesten lehnten ihre Geschichte an das gleichnamige Märchen von Wilhelm Hauff an. Regie führt Katharina Biehler.
Hätten der Kalif Chasid und sein Großwesir Mansor auch nur im geringsten geahnt, auf was sie sich da einlassen, niemals hätten sie von dem geheimnisvollen Krämer das noch viel geheimnisvollere Zauberpulver gekauft, mit dessen Hilfe man sich nach Belieben in Tiere und wieder zurück in Menschengestalt verwandeln kann!
Da sie aber nicht wussten, dass der Krämer eigentlich der böse Zauberer Kaschnur ist, der schon lange auf eine Gelegenheit wartet, sich am Kalifen zu rächen, kommt alles, wie es kommen muss:
Einmal in Störche verwandelt, amüsieren die beiden sich so köstlich über das Geplapper der anderen Störche, dass sie sich vor Lachen den Bauch halten müssen. Doch das war streng verboten, weil man sonst den Zauberspruch, mit dem man wieder Menschengestalt annehmen kann, vergisst. Aber wer hält sich schon an Gebrauchsanweisungen…?
Info: Der deutsche Schriftsteller Wilhelm Hauff (1802 – 1827wurde vor allem wegen seiner umfangreichen Märchenerzählungen bekannt. Die Geschichte vom Kalif Storch stammt, wie „Der kleine Muck“, aus dem Märchen-Almanach „Die Karawane“. „Das Wirtshaus im Spessart“ und „Zwerg Nase“ sind zwei der bekanntesten Erzählungen Hauffs.
Weitere Vorstellungen des Märchens am 7. und 26. Dezember. Kartenreservierung unter Telefon 08331/9459-16 und www.landestheater-schwaben.de