
Die Abschlussarbeit von Benedikt M. Blanz zum Thema “High-Reliability-Entscheidungen” wurde mit
der "BestMasters"-Auszeichnung des Springer-Verlags gewürdigt. Foto: privat
Abschlussarbeit zum Thema: "Wie man lernt, Entscheidungen unbeeinflusst zu treffen"
Krems/Memmingen (dl). Benedikt M. Blanz, MA, Absolvent des Studiengangs Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Donau-Universität Krems – Lehrstandort Memmingen, liefert mit seiner Abschlussarbeit zum Thema “High-Reliability-Entscheidungen” evidenzbasierte Ansätze zur Entscheidungsforschung für Verantwortungsträgerinnen und -träger. Der Wissenschaftsverlag Springer zeichnete die Abschlussarbeit nun in der Reihe "BestMasters" aus.
Für die einen ist das Glas halb voll, für die anderen halb leer.
Formulierungen beeinflussen die Sicht auf Sachverhalte, damit verbundene
Entscheidungen können je nach Botschaft verzerrt werden. Diesen sogenannten
Framing-Effekten unterliegen auch erfahrene Verantwortungsträgerinnen und
-träger bei praxisnahen Entscheidungsaufgaben. Vermeiden lässt sich diese
Beeinflussung durch die "Faktenbox".
Zu diesem Ergebnis kommt Benedikt M. Blanz, MA, Absolvent des Studiengangs Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Donau-Universität Krems – Lehrstandort Memmingen in seiner Abschlussarbeit. Seine Arbeit zum Thema “High-Reliability-Entscheidungen” wurde nun mit der "BestMasters"-Auszeichnung des Springer-Verlags gewürdigt und ist in der "BestMasters"-Buchreihe des Verlags erschienen.
„Bemerkenswert sind vor allem das hohe Kompetenzniveau, die wertvolle theoretisch wie empirisch fundierte Evidenz dafür, inwiefern die Gestaltung von Rahmenbedingungen für betriebliche Entscheidungsträger den Prozess der Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflussen kann - und nicht zuletzt das enorme Arbeitsengagement neben den Verpflichtungen von Beruf, Studium und Familie”, lobte Dr. Alois Farthofer, Gutachter der Abschlussarbeit und Vortragender an der Donau-Universität Krems – Lehrstandort Memmingen, die Arbeit.
Der Autor Benedikt M. Blanz
Benedikt Blanz ist Absolvent des 2. Jahrgangs Wirtschafts- und Organisationspsychologie (Master of Arts) der Donau-Universität Krems - Lehrstandort Memmingen, sowie Dipl.-Verwaltungswirt (FH) und Wirtschaftsförderer (VWA). Er setzt sich für unternehmerisch sinnvolle Lösungen ein, die den "Faktor Mensch" berücksichtigen.
Infos zum Studium Master of Arts in Wirtschafts- und Organisationspsychologie
Das Masterstudium in Wirtschafts- und Organisationspsychologie stattet Fach- und Führungskräfte mit vertiefenden Fachkenntnissen und Fähigkeiten aus, die es ihnen ermöglichen, die psychologischen, wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhänge in der betrieblichen Praxis zu überblicken und zu gestalten und steigern somit die individuelle sowie auch die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit. Der berufsbegleitende Studiengang dauert fünf Semester. Für die Master Thesis ist ein Rahmen von sechs Monaten vorgesehen. Mit der Verteidigung der wissenschaftlichen, praxisorientierten Arbeit schließt das Studium mit dem “Master of Arts” ab.
Das Buch "High-Reliability-Entscheidungen - Evidenzbasierte Ansätze zur Entscheidungsforschung für Verantwortungsträger" von Benedikt M. Blanz ist im Springer Verlag erscheinen.
Weitere Informationen: www.donau-uni.ac.at/memmingen/news