Das Bild zeigt die Anlieferung eines neuen Transformators im LEW-Umspannwerk Neu-Ulm/West am 31. März - also während der Corona-Krise. Foto: LEW/ Thorsten Franzisi
Augsburg (dl). Die Corona-Pandemie hat immense Auswirkungen auf das tägliche Leben. Die Lechwerke haben sich auf die Situation eingestellt und eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, wie sie auf Anfrage der "Lokalen" erklären. Es geht um sichere Versorgung und darum, auch jetzt die Energiethemen weiter voran zu bringen.
“Sichere Stromversorgung, leistungsfähige Netze, Kompetenz in Sachen Energie. Darauf kommt es jetzt an, dafür geben wir bei LEW – wie jeden Tag – unser Bestes. Sei es rund um die Uhr in der Netzleitstelle, vor Ort in den Betriebsstellen oder – wie viele Kollegen derzeit – im Homeoffice. Unsere Krisenpläne haben wir schnell in Kraft gesetzt, digitale Technologie ist hier entscheidend. Viele Kollegen arbeiten nun in virtuellen Teams. Maßnahmen in unserem Netz treiben wir auch jetzt weiter voran. Die Menschen können sich auf eine sichere Versorgung verlassen“, heißt es in der Erklärung.
Ein Krisenstab verfolge die Entwicklung des Corona-Virus und die Empfehlungen der Behörden kontinuierlich, führe Risikobeurteilungen durch und ordne Präventionsmaßahmen an, die fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst würden.
Lechwerke auf allen Kanälen erreichbar
Im Netz- und Telekommunikationsbereich laufen Baumaßnahmen und Instandhaltungsarbeiten weiter. Mitarbeiter sind vor Ort im Einsatz für Um- und Ausbauarbeiten im Netz – unter besonderen Vorsichts- und Hygieneregeln.
Viele Mitarbeiter sind im Homeoffice, Kunden können jederzeit online, per Mail und telefonisch Kontakt aufnehmen. Auch Online-Beratungsangebote sind geplant.
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schlüsselfunktionen – also zum Beispiel in den Netzleitstellen oder der Zentralwarte von LEW Wasserkraft – sind besondere Vorkehrungen getroffen worden. Dazu zählen unter anderem die Aktivierung eines zusätzlichen Netzleitstellenstandorts und entsprechende Schichtsysteme.
„Vor diesem Hintergrund sehen wir für unser Netzgebiet derzeit keine Auswirkungen auf die Energieversorgung“, so Luisa Rauenbusch von den Lechwerken.
