
Staatsminister und CSU-Kreisvorsitzender im
Unterallgäu Franz Josef Pschierer mit den Kandidaten für die Wahlen am 14. Oktober (von links): Bezirkstagsvizepräsident und Direktkandidat für den Bezirk Alfons Weber und Bürgermeisterin Margareta Böckh (Listenkandidatin für den Bezirk). Für den Landtag nominiert ist als Listenkandidatin Martina Leipold, als Direktkandidat der CSU-Kreisvorsitzende MdL Klaus Holetschek. Foto: Sonnleitner
Memmingen
(as). Bei einem Pressegespräch im CSU-Büro in der Kramerstraße stellten der
CSU-Kreisvorsitzende Memmingen MdL Klaus Holetschek und der CSU-Kreisvorsitzende im
Unterallgäu Staatsminister Franz Josef Pschierer gemeinsam mit dem amtierenden Schwäbischen
Bezirkstagsvizepräsidenten und Direktkandidaten für den Bezirk Alfons Weber die
Kandidatinnen für die schwäbische CSU-Liste zur Landtags- und Bezirkstagswahl am
14. Oktober 2018 vor.
Margareta Böckh als Listenkandidatin für den Bezirk nominiert
Als "exzellente Vertreterin für den Bezirk" bezeichnete Klaus Holetschek Bürgermeisterin Margareta Böckh. Ihre langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik sowie ihre großartige Leitung der Stadt Memmingen in der „OB-losen Zeit“ nach dem tragischen Tod von Oberbürgermeister Markus Kennerknecht prädestinierten Böckh als Listenkandidatin für den Bezirk, so der Direktkandidat für den Landtag MdL Klaus Holetschek.
"Ich freue mich, im Falle meiner Wahl gemeinsam mit Alfons Weber im Bezirk für
Memmingen arbeiten zu dürfen", betonte Margareta Böckh. Die 66-jährige Pädagogin
war zuletzt Rektorin an der Volksschule Sontheim und ist seit 30 Jahren Vorsitzende des
Kinderschutzbundes Memmingen. Nicht
zuletzt durch ihre Erfahrungen mit inklusiven Ansätzen an
Grundschulen bringe Böck viel Sachverstand für die Arbeit im Sozialparlament
des Bezirkstags mit, erklärte Bezirkstagsvizepräsident Alfons Weber (CSU). (Zu den Aufgaben des Bezirkstags: siehe Info.)
Martina Leipold tritt als Listenkandidatin für den Landtag an
Listenkandidatin für den Landtag ist die 1969 in Memmingen geborene Martina Leipold. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete Leipold unter anderem bei der Raiffeisenbank St. Martin und der VR-Bank Memmingen. 2006 trat sie dem CSU- Ortsverband in ihrem Wohnort Buxheim bei und ist dort seit sieben Jahren Schatzmeisterin. Außerdem ist Leipold Mitglied im Gemeinderat Buxheim und seit 2017 Jugendbeauftragte.
Seit sieben Jahren gehört sie dem CSU-Kreisvorstand im Unterallgäu und seit drei Jahren dem CSU-Bezirksvorstand an. Außerdem ist Leipold seit 2017 Kreisvorsitzende der Frauenunion Unterallgäu.
Leipold möchte sich im Falle ihrer Wahl vor allem dem Thema Familie widmen und sich unter anderem für KiTa-Plätze und offene Ganztagsklassen engagieren. Außerdem will sie sich für alleinerziehende Mütter einsetzen. Als weitere wichtige Anliegen nannte Leipold die ärztliche Versorgung und die Pflege vor allem im ländlichen Raum.
Info: Die Aufgaben des Bezirkstags liegen vor allem im sozialen und
gesundheitspolitischen Bereich, darum wird der Bezirkstag auch “Schwäbisches Sozialparlament” genannt. So ist der Bezirk Schwaben z.B. Träger
psychologischer und neurologischer Fachkliniken, von
Spezialkrankenhäusern, von Fach- und Sonderschulen und Träger des
Tagungs- und Bildungszentrums Kloster Irsee. Außerdem trägt er als
Partner der Verbände der freien Wohlfahrtspflege den größten Teil der
Kosten für Heimbetreuung und Kosten ähnlicher Einrichtungen. Daneben kümmert der Bezirk sich um
Bildung und Kultur. Er fördert
des Weiteren den Bezirksjugendring und ist überörtlicher
Sozialhilfeträger.