"Exzellente Kandidatinnen" für Land- und Bezirkstagswahlen

CSU-Keisverband nominiert Listenkandidatinnen

veröffentlicht am 30.03.2018

Staatsminister und CSU-Kreisvorsitzender im Unterallgäu Franz Josef Pschierer mit den Kandidaten für die Wahlen am 14. Oktober (von links):  Bezirkstagsvizepräsident und Direktkandidat für den Bezirk Alfons Weber und Bürgermeisterin Margareta Böckh (Listenkandidatin für den Bezirk). Für den Landtag nominiert ist als Listenkandidatin Martina Leipold, als Direktkandidat der CSU-Kreisvorsitzende MdL Klaus Holetschek. Foto: Sonnleitner

Memmingen (as). Bei einem Pressegespräch im CSU-Büro in der Kramerstraße stellten der CSU-Kreisvorsitzende Memmingen MdL Klaus Holetschek und der CSU-Kreisvorsitzende im Unterallgäu Staatsminister Franz Josef Pschierer gemeinsam mit dem amtierenden Schwäbischen Bezirkstagsvizepräsidenten und Direktkandidaten für den Bezirk Alfons Weber die Kandidatinnen für die schwäbische CSU-Liste zur Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober 2018 vor.

Margareta Böckh als Listenkandidatin für den Bezirk nominiert

Als "exzellente Vertreterin für den Bezirk" bezeichnete Klaus Holetschek Bürgermeisterin Margareta Böckh. Ihre langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik sowie ihre großartige Leitung der Stadt Memmingen in der „OB-losen Zeit“ nach dem tragischen Tod von Oberbürgermeister Markus Kennerknecht prädestinierten Böckh als Listenkandidatin für den Bezirk, so der Direktkandidat für den Landtag MdL Klaus Holetschek.

"Ich freue mich, im Falle meiner Wahl gemeinsam mit Alfons Weber im Bezirk für Memmingen arbeiten zu dürfen", betonte Margareta Böckh. Die 66-jährige Pädagogin war zuletzt Rektorin an der Volksschule Sontheim und ist seit 30 Jahren Vorsitzende des Kinderschutzbundes Memmingen. Nicht zuletzt durch ihre Erfahrungen mit inklusiven Ansätzen an Grundschulen bringe Böck viel Sachverstand für die Arbeit im Sozialparlament des Bezirkstags mit, erklärte Bezirkstagsvizepräsident  Alfons Weber (CSU). (Zu den Aufgaben des Bezirkstags: siehe Info.)

Margaretha Böck wurde 1995 zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt, ein Jahr später kandidierte sie zum ersten Mal auf der Liste der CSU für den Stadtrat, dem sie nunmehr seit 18 Jahren angehört.  1997 übernahm sie den Vorsitz des Kreisverbandes der CSU Frauen-Union in Memmingen, die sich als ein Forum für die Anliegen der Frauen in Staat und Gesellschaft definiert. Seit dieser Zeit gehört Böckh der Bezirksvorstandschaft an.

Martina Leipold tritt als Listenkandidatin für den Landtag an

Listenkandidatin für den Landtag ist die 1969 in Memmingen geborene Martina Leipold. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete Leipold unter anderem bei der Raiffeisenbank St. Martin und der VR-Bank Memmingen. 2006 trat sie dem CSU- Ortsverband in ihrem Wohnort Buxheim bei und ist dort seit sieben Jahren Schatzmeisterin. Außerdem ist Leipold Mitglied im Gemeinderat Buxheim und seit 2017 Jugendbeauftragte.

Seit sieben Jahren gehört sie dem CSU-Kreisvorstand im Unterallgäu und seit drei Jahren dem CSU-Bezirksvorstand an. Außerdem ist Leipold seit 2017 Kreisvorsitzende der Frauenunion Unterallgäu.

Leipold möchte sich im Falle ihrer Wahl vor allem dem Thema Familie widmen und sich unter anderem für KiTa-Plätze und offene Ganztagsklassen engagieren. Außerdem will sie sich für alleinerziehende Mütter einsetzen. Als weitere wichtige Anliegen nannte Leipold die ärztliche Versorgung und die Pflege vor allem im ländlichen Raum.

Info: Die Aufgaben des Bezirkstags liegen vor allem im sozialen und gesundheitspolitischen Bereich, darum wird der Bezirkstag auch “Schwäbisches Sozialparlament” genannt. So ist der Bezirk Schwaben z.B. Träger psychologischer und neurologischer Fachkliniken, von Spezialkrankenhäusern, von Fach- und Sonderschulen und Träger des Tagungs- und Bildungszentrums Kloster Irsee. Außerdem trägt er als Partner der Verbände der freien Wohlfahrtspflege den größten Teil der Kosten für Heimbetreuung und Kosten ähnlicher Einrichtungen. Daneben kümmert der Bezirk sich um Bildung und Kultur. Er fördert des Weiteren den Bezirksjugendring und ist überörtlicher Sozialhilfeträger.