Der FC Memmingen (in schwarz) hat das Finale des Kemptner Brauhaus-Cups gegen den Ex-Bundesligisten FC Homburg im Elfmeterschießen gewonnen. Foto: Rainer Eckert
Kempten (dl/rad). Der FC Memmingen hat erstmals den Brauhaus-Cup in Kempten gewonnen. Im Finale des Vorbereitungsturniers wurde der Südwest-Regionalligist und Ex-Bundesligist FC Homburg mit 5:3 im Elfmeterschießen geschlagen.
Auch tags zuvor mußte an gleicher Stelle im Illerstadion ein Elfmeterschießen für den Einzug ins Endspiel herhalten - mit 4:3 über den FC Kempten wurde daneben auch noch die erste Hauptrunde im BFV-Toto-Pokal erreicht. Um die Belastung in Grenzen zu halten, hatten beide Seiten vereinbart, dieses Ergebnis auch gleich für den Brauhaus-Cup zählen zu lassen.
Somit stand der FCM im Endspiel des Vorbereitungs-Turniers, in das die Homburger mit einem 3:0 über den bayerischen Regionalligisten FC Augsburg II einzogen. Die Saarländer, bei denen die Ex-Memminger Markus Mendler und Michael Heilig unter Vertrag stehen, weilen auch heuer im Trainingslager im nahen Kleinwalsertal und nahmen bereits zum vierten Mal am Brauhaus-Cup teil, den sie auch schon zweimal gewinnen konnten.
FCM-Trainer Matthias Günes sah ein Finale auf Augenhöhe, bei dem die ambitionierten Homburger Profis augenscheinlich mehr Ballbesitz, aber Memmingen starke Umschaltmomente hatte. Aus einer dieser gefährlichen Situationen fiel im Zusammenspiel von Oktay Leyla, Marcello Barbera und Neuzugang Philipp Kirsamer der Führungstreffer. Kurz vor Schluss konnten die Saarländer durch Minos Gouras ausgleichen, nachdem zuvor eigene Gelegenheiten zum zweiten Treffer ausgelassen wurden. Im folgenden Elfmeterschießen parierte FCM-Torhüter Felix Unger zwei Homburger Schüsse, sein Gegenüber Lukas Hoffmann nur einen.
Mehr zum FCM auch unter www.fc-memmingen.de.