Ichenhausen (rad). Mit viel Mühe und auch Dusel hat der FC Memmingen die Pokalhürde SC Ichenhausen genommen. Nach 90 Minuten stands nur 2:2 (1:0), im Elfmeterschießen setzte sich der FCM mit 4:2 durch.
Der Landesligist machte zunächst viel Dampf, versemmelte aber seine vorhandenen Möglichkeiten in der Anfangsphase. Abgezockter zunächst der FCM, der mit einer gemischen Mannschaft aus Regional- und Landesliga angetreten ist. David Remiger traf nach 20 Minuten zum 0:1, danach verpaßten es seine Mannschaftskameraden, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen.
Nach der Pause kamen die Gastgeber zurück ins Spiel, auch, weil die Memminger hinten zu sorglos agierten. Drei Minuten nach Wiederbedinn gleicht der Ex-Memminger Kilian Kustermann aus, in der 59. Minute nutzt Julian Riederle einen bösen Memminger Abwehrfehler zum 2:1. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff der Ausgleich durch den eingewechselten Jannik Rochelt, der einen Schnitzer des Ichenhauser Keepers zum 2:2 nutzte. Danach versäumten es die Memminger noch in der regulären Spielzeit den Siegtreffer zu erzielen.
Im Elfmeterschießen avancierte FCM-Torhüter Fabio Zeche zum Matchwinner, er entschärfte zwei Elfer der Gastgeber. Weil Stefan Heger, Patrik Dzalto, Furkan Kircicek und Fatjon Celani trafen, steht der FCM im Achtelfinale des BFV-TOTO-Pokals.
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