Der FC Memmingen - hier mit Marcello Barbera (Nr. 27) - tat sich beim Landesligisten FC Kempten unerwartet schwer und kam erst nach Elfmeterschießen weiter. Foto: Rainer Eckert
Kempten (rad). Das war knapp, aber letztendlich hat der FC Memmingen die vermeintliche Pflichtaufgabe im Pokal beim FC Kempten genommen. Wenn auch erst mit 4:3 im Elfmeterschießen, nach 90 Minuten hieß bei hochsommerlichen Temperaturen vor 300 Zuschauern 0:0.
Der gastgebende Landesligist zeigte großes Kämpferherz und warf alles in die Waagschale, mitunter mit überzogener Härte. Memmingen tat sich schwer, vor allem im Spiel nach vorn, ließ aber hinten nicht viel zu.
Pech hatten Palle Maier, der nach einem Zusammenprall mit dem Kopf nicht mehr weitermachten konnte sowie Kim Paschek, der ebenfalls verletzt raus mußte.
Nachdem in den 90 Minuten keine Tore und trotz Memminger Dominanz und Chancenplus keine Entscheidung gefallen war, ging’s ins Elfmeterschießen.
Dort trafen David Bauer, Lukas Rietzler, Philipp Kirsamer und Timo Schmidt für den FCM, Kempten verwandelte nur dreimal und schoß zweimal über den Kssten. Damit gewann der FC Memmingen und erreichte die 1. Hauptrunde des Bayerischen Pokals. Und weil die Partie auch für den Brauhaus-Cup gewertet wurde, stehen die Memminger damit am Samstag im Finale gegen den FC Homburg oder den FC Augsburg II.
Mehr zum FCM unter www.fc-memmingen.de.