Vor zwei Jahren gewann der FCM, hier mit Pascal Maier, sein Heimspiel gegen die SpVgg Ansbach mit 2:1. Foto: Olaf Schulze
Memmingen (dl/rad). In der Fußball-Regionalliga möchte der FC Memmingen nach der knappen Niederlage in Würzburg wieder eine Erfolgsserie starten. Heute Abend um 19 Uhr soll dafür im Heimspiel gegen die SpVgg Ansbach unbedingt ein Sieg her.
Angesichts der Spielweise beider Mannschaften mutmaßt FCM-Trainer Matthias Günes, dass es vielleicht so etwas wie ein Torspektakel geben könnte. Der Blick auf das Torverhältnis verrät schon ein bisschen etwas über deren Spielstil: 23 Tore wurden geschossen, aber auch 23 kassiert. Die Mittelfranken arbeiten mit ähnlichen Mitteln wie der FC Memmingen, sodass FCM-Trainer Matthias Günes einen interessanten Schlagabtausch mit offenem Visier erwartet.
Allerdings könnte es auf Memminger Seite personell wieder enger werden. Aus Würzburg sind Abwehrmann Kim Paschek und Nachwuchsstürmer Fabian Kroh verletzt zurückgekehrt. Beide drohen länger auszufallen. Für Paschek dürfte Marcello Barbera wieder in die Außenverteidigung rücken.
Die SpVgg Ansbach hat nach holprigem Saisonstart eine starke Serie hingelegt, holte 14 von 18 möglichen Punkten und trotzte zuletzt dem FC Bayern München II ein 1:1 ab.
In den vergangenen 25 Jahren gab es zu gemeinsamen Bayernliga-Zeiten einige Duelle, in der Regionalliga nur zwei – die gingen in der Saison 2023/2024 mit 1:0 und 2:1 beide an den FC Memmingen. Im Sommer vor zwei Jahren wurde die Hürde Ansbach auch beim Wiederaufstieg in der Regionalliga-Relegation genommen. Die Spielvereinigung hielt am Ende aber auch selbst die Klasse.
Mehr zum FCM auch unter www.fc-memmingen.de.