Memmingen (dl/as). Natürlich wird es auch in diesem Jahr das wieder viel Theater rund um den Fischertag geben - nicht etwa nur wegen toter Fische, nein, diesmal sind es zwei liebenswerte alte Damen, die ein paar Leichen im Keller haben. Die Theatergruppe im Fischertagsverein Memmingen präsentiert „Arsen und Spitzahäubla“ von Joseph Kesselring, ins Memminger schwäbisch übersetzt von Jürgen Ulrich. Regie führt Ralf Weikinger.
Memmingen, die bezaubernde und geschäftige schwäbische Stadt, das Tor zum Allgäu - und mittendrin eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Nägele. Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für immer…
Emmi und Martha Nägeles Kaffeekränzchen sind berühmt. Der Pfarrer und die Polizisten genießen die Gesellschaft der frommen und liebenswerten alten Damen die sich um ihren verrückten Neffen Hansi kümmern. Auch Moritz, Hansis Bruder, und Lena, die Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Moritz durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Auf der Suche nach wichtigen Unterlagen, stößt er auf ein furchtbares Geheimnis. Als dann auch noch Jonathan, der zweite Neffe, samt Kompagnon und Leiche im Schlepptau auftaucht, ist die Verwirrung perfekt.
Der weltweit erfolgreiche schwarze Komödienklassiker verspricht Unterhaltung pur!
Premiere ist am Donnerstag, 16. Juli, 20 Uhr, im Stadttheater. Weitere Vorstellungen täglich von 18. Juli bis 23. Juli, jeweils 20 Uhr, Sonntag 19 Uhr.
Karten für 10 bis 14 Euro gibt es in der Geschäftsstelle des Fischertagsvereins im Zollergartenhaus, Am Einlaß 51/2 (geöffnet dienstags und samstags 8 bis 12 Uhr, donnerstags 15 bis 19 Uhr) und an der Abendkasse.
Weitere Infos unter www.fischertagstheater.de