Die Expressverbindung von Memmingen nach München bleibt erhalten. Archivfoto: DL/Winfried Karg
Memmingen (dl). Der morgendliche Expresszug zwischen Memmingen und München bleibt auch weiterin im Fahrplan der Bahn. Dies teilte nun der Memminger Landtagsabgeordnete und CSU-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, mit.
Besorgte Bahnpendler hatten sich zuletzt vermehrt an den Politiker gewandt, weil Befürchtungen, die schnelle Frühverbindung ab Memmingen um 7:46 Uhr solle wieder gestrichen werden.
„Diese Sorge kann ich ausräumen: Das ist so nicht zutreffend. Nach Rückmeldung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr bleibt der morgendliche Expresszug (Zug 78984, Montag bis Freitag ab Memmingen um 7:46 Uhr) auch nach dem 6. Februar 2026 erhalten“, betont Holetschek.
Allerdings kommt es im Zuge geplanter Bauarbeiten auf der Strecke zu einer zeitweisen Fahrzeitverlängerung: Im Zeitraum vom 6. Februar 2026 bis 30. Oktober 2026 verschiebt sich die Ankunft am Münchner Hauptbahnhof auf 9:21 Uhr (statt bisher 8:59 Uhr) – 22 Minuten länger. Ursache sind notwendige Baumaßnahmen sowie eine Überholung durch den Eurocity (EC) aus Zürich.
„Für viele, die täglich in die Landeshauptstadt pendeln, ist das eine entscheidende Verbindung. Jede Minute zählt. Mir ist das Thema deshalb sehr wichtig – ich bleibe im Sinne der Pendler aus unserer Region weiter dran, damit wir auch künftig bestmögliche Verbindungen nach München haben“, so Holetschek.
Hinweis zur Fahrplanauskunft: Die Verbindung kann bei Auswahl des entsprechenden Datums bereits jetzt auf bahn.de abgerufen werden. Sie wird dort jedoch häufig nur angezeigt, wenn die Option „Nur Nahverkehr“ ausgewählt wird – andernfalls erscheint in der Suche oft nur die schnellere EC-Verbindung.