Im Duell mit dem Tabellenführer aus Heilbronn (weiße Trikots) wird es vor beiden Toren wieder heiß hergehen. Die Aufnahme entstand beim 4:2-Sieg der GEFRO-Indians im ersten Vergleich am Hühnerberg. Foto: Michael Geiger
Memmingen (dl/rad). Die GEFRO-Indians sind im Endspurt der Oberliga-Hauptrunde weiter voll gefordert. Heute abend kommt es am Memminger Hühnerberg zum dritten Topspiel innerhalb kurzer Zeit, ab 20 Uhr geht es gegen den Tabellenführer Heilbronner Falken. Am Sonntag geht es zum EC Bad Tölz, der selbst noch um den direkten Play-Off-Einzug kämpft.
Zunächst steht heute abend aber das Duell mit dem ambitionierten Klassenprimus an. Die Falken verdrängten durch zwei überzeugende Siege (7:4 gegen Deggendorf und 8:1 in Stuttgart) Bietigheim von der Tabellenspitze. Überhaupt haben die Heilbronner momentan einen imposanten Lauf – von den letzten 19 Partien konnten 18 in der regulären Spielzeit gewonnen werden, damit wurden 54 von 57 möglichen Punkten ergattert.
Die Blau-Weiß-Roten stürmten mit enormer Offensiv-Power auf Rang 1 der Liga, ihr Sturm sucht seinesgleichen. 232 Treffer konnten die Falken bereits erzielen, absoluter Bestwert. Vor allem das Konti-Duo Nolan Ritchie und Calder Anderson verbreitet bei den Gegnern „Angst und Schrecken“ und ist ein Erfolgsgarant. Beide wechselten als Topscorer aus der AlpsHockeyLeague nach Heilbronn.
Weitere bekannte Namen im Kader sind u.a. Routinier Freddy Cabana, Torhüter Patrick Berger und Ex-Indianer Benedikt Jiranek.
Bei den Indians muss am Freitagabend alles zusammenpassen, um
Um das Topteam aus Heilbronn zu schlagen, muss also alles zusammepassen. Ähnlich wie im ersten Vergleich am Hühnerberg, das die GEFRO-Indians mit 4:2 für sich entscheiden konnten. Dafür gingen beide Partien in Heilbronn mit 6:3 und 5:2 an die Falken.
Personell könnten bei den Indianern weitere Rückkehrer bereitstehen. Mit einem Einsatz von Jack Olmstead wird wohl zu rechnen sein, der Einsatz des ebenfalls zuletzt verletzten Bernhard Ettwein ist noch unsicher. Alessandro Schmidbauer, der am Dienstag das Spiel in Höchstadt nicht beenden konnte, dürfte den Rot-Weißen voraussichtlich fehlen, dafür rückt ein Comeback von Paul Fabian immer näher.
Am Sonntagabend (18 Uhr) geht die Reise der GEFRO-Indians zum EC Bad Tölz. Bei den Löwen, zur Zeit auf Rang fünf der Tabelle, läuft es zur Zeit nicht rund. Die Ankunft des lettischen Angreifers Egils Kalns hat aber zumindest für einen kleinen Aufschwung gesorgt, in den letzten drei Spielen konnte gepunktet werden.
Der Vorsprung auf die Verfolger aus Garmisch und Höchstadt ist allerdings auf drei Zähler geschrumpft.
Beide Partien gibt’s wieder im Live-Stream bei sprade.tv , mehr zum ECDC Memmingen finden Sie unter www.memmingen-indians.de.