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Eishockey

GEFRO-Indians zeigen gute Reaktion

7:1-Derbysieg beim EV Füssen hält die Hoffnung auf Platz drei

veröffentlicht am 07.02.2025
EVF Ind 2 22

In dieser Szene vor dem eigenen Tor waren die GEFRO-Indians (in weiß) "Punktsieger", auch nach Toren behielten sie beim EV Füssen deutlich mit 7:1 die Oberhand. Bildschirmfoto: Wolfgang Radeck/sprade.tv

Füssen (rad). Auch im vierten Saisonvergleich mit dem EV Füssen hieß der Sieger ECDC Memmingen. Vor 1.078 Zuschauern behielten die GEFRO-Indians diesmal mit 7:1 (1:0/4:1/2:0) die Oberhand und haben damit weiter die - wenn auch geringe - Chance auf den dritten Platz.

Nach dem verpatzten Auftritt gegen Passau forderte Indians-Coach Daniel Huhn eine entsprechende Reaktion seiner Jungs, die mit diesem auch in der Höhe verdienten Erfolg auch kam.

Bis auf den verletzten Eddy Homjakovs konnten die Memminger dabei komplett antreten, bei Füssen fehlte erwartungsgemäß Bauer Neudecker.

Das erste Drittel verlief weitgehend ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Aber Memmingens Deckung hielt, nach und nach kamen sie dann besser in der sehenswerten Partie zurecht. In der 17. MInute dann auch die Führung: direkt nach einem gewonnen Bully zog Jack Olmstead ab und brachte seine Farben mit dem Treffer in den Winkel in Führung.

Zu Beginn des Mittelabschnitts überstanden die Huhn-Schützlinge zunächst ein Unterzahlspiel, konnten danach aber auch ein eigenes - durchaus sehenswertes - Powerplay nicht nutzen. Dennoch gelang durch Dominik Meisinger in der 26. Minute das 2:0, allerdings kam die Antwort der Ostallgäuer durch den 1:2 Anschlußtreffer durch den Ex-Memminger Julian Strauf nur 13 Sekunden danach. Was den Hausherren zunächst Auftrieb gab. Nach dem Powerbreak erhöhten die Indians dann aber wieder das Tempo und zogen auf 3:1 davon, Brett Schäfer krönte sein Solo mit einem Schlenzer ins untere Eck (34.). Nur 37 Sekunden später legte Jack Olmstead mit dem 4:1 und nach, Tyler Spurgeon erhöhte kurz vor der zweiten Pausensirene sogar auf 5:1 und sorgte damit für einen beruhigenden Vorsprung vor dem letzten Drittel.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn profitierte Jack Olmstead von einem Füssener Abwehrfehler, das 6:1 war in diesem Derby die frühe Vorentscheidung. Memmingen machte weiter, Denis Fominych zimmerte die Scheibe in der 52. Minute zum 7:1 ins Füssener Netz. Was dann auch der Endstand in einer ab der Hälfte der Spielzeit überlegen geführten Partie war.

Am Sonntag haben die Indians spielfrei, am Dienstag steht das nächste Nachbarschaftsduell auf dem Programm. Dann geht's zu den Lindau Islanders. Mehr zum ECDC Memmingen finden Sie unter www.memmingen-indians.de.