„Gute Vernetzung von Theorie und Praxis“

34 Krankenpflegeschüler beginnen ihre Ausbildung am Klinikum

veröffentlicht am 17.10.2017

Der Frauenanteil überwiegt: Die 34 neuen Auszubildenden der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Memmingen mit ihrem Klassenleiter Siegfried Beer (mittlere Reihe, ganz rechts). Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl). Sie lernen allerhand über den menschlichen Körper, über Krankheiten und ihre Ursachen: Die 34 Neuen, die Anfang Oktober ihre Ausbildung an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikum Memmingen begonnen haben.

In ihrem Stundenplan stehen Fächer wie „Grundlagen der Pflege“, „Recht und Verwaltung“, „Deutsch und Kommunikation“. An Übungspuppen oder an ihrem Banknachbarn werden sie trainieren, wie man im Krankenhausalltag die Patienten richtig wäscht, anzieht oder sie rückenschonend bewegt.

Neben dem 2.100 Stunden umfassenden theoretischen Unterricht sind die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger 2.500 Stunden in allen Fachbereichen des Memminger Klinikums im Einsatz, wie unter anderem der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Gynäkologie oder der Intensivstation. Dabei werden sie von Praxisanleitern, Lehrern für Pflegeberufe und Pflegepädagogen ausgebildet.

„Wir legen Wert auf eine gute Vernetzung von Theorie und Praxis“, betont der Leiter der Krankenpflegeschule des Klinikum Memmingen, Fridolin Bruckner.

Neben 31 jungen Frauen haben sich auch drei männliche Schüler für die dreijährige Berufsausbildung entschieden, der eine Reihe fachspezifischer oder fachverwandter Weiterbildungen angehängt werden können, wie beispielsweise: Fachkrankenpflege für Intensiv, Anästhesie, Operationsdienst oder Psychiatrie sowie Studiengänge in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.