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Junge Naturschützer staunen über Abfallberge

veröffentlicht am 17.05.2017
Müllberge

Was passiert mit unserem Müll? Großes Interesse an Mülltrennung und der weiteren Verarbeitung von Abfall zeigten die Kinder und Jugendlichen des Bund Naturschutz Sontheim/Attenhausen. Links im Bild Abfallwirtschaftsfachmann Dietmar Hörberg, in der Mitte Mitarbeiter Ilmi Berisha. Foto: Edwin Schorer/Stadt Memmingen

Jugendgruppe des Bund Naturschutz besucht Memminger Müllumladestation

Memmingen (dl). Voller Neugierde machten sich 15 Mädchen und Jungs der Kinder- und Jugendgruppe des Bund Naturschutz Sontheim/Attenhausen auf den Weg nach Memmingen, um den Ort zu erkunden, an dem Müllfahrzeuge ein- und ausfahren und sich Abfallberge türmen: Sie machten eine Führung in der Müllumladestation und im Wertstoff- und Problemmüllzentrum in der Memminger Anschützstraße.

Abfallwirtschaftsfachmann Dietmar Hörberg von der Stadt Memmingen zeigte die verschiedenen Abfallarten und erklärte, wie diese weiter verarbeitet werden, um wertvolle Rohstoffe zu sparen und die Umwelt zu schützen.

Die Kinder staunten, als ihnen ein Memminger Müllfahrzeug 8.860 kg Restmüll vor die Füße kippte. Dieser Müllberg entspricht der Menge, die sich bei einem Bürger in rund 65 Jahren als Hausmüll ansammelt und im Müllheizkraftwerk verbrannt wird. So konnten die jungen Naturschützer sehen, wie wichtig es ist, Abfälle zu trennen und, noch besser, diese überhaupt zu vermeiden.

Unser Vorschaubild: Müllberge türmen sich täglich in der Müllumladestation in der Anschützstraße auf. Foto: Dietmar Hörberg/Stadt Memmingen