
Fürstenfeldbruck (dl). Mitglieder des Lions Club Memmingen haben vor kurzem den Coca-Cola Standort in Fürstenfeldbruck besucht. Dabei konnten sie interessante Fakten und Zahlen über das süße Getränk sowie den Konzern und dessen Geschichte erfahren.
Andreas Laub, der regionale Marketingleiter hat zunächst über die Historie von Coca-Cola informiert und dabei eine Blick zurück zu den Anfängen gemacht. Laub erzählte, wie der Apotheker John S. Pemberton im Jahr 1886 im amerikanischen Atlanta ein Mittel gegen Kopfschmerzen entwickelte, das zugleich erfrischend und belebend sein sollte. Vom "Ein-Produkt-Unternehmen" hat sich Coca-Cola seither zum Anbieter von über 70 Getränken entwickelt. Seit mehr als 80 Jahren gibt es Coca-Cola in Deutschland, mittlerweile mit Produktions- und Vertriebsstandorten in allen Regionen der Republik, um die Versorgung und die persönliche Betreuung der rund 400.000 Kunden aus Handel und Gastronomie zu gewährleisten.
Bei einem Rundgang über das 90.000 Quadratmeter große Fürstenfeldburcker Betriebsgelände erläuterte Mitarbeiterin Jeanette Rupp, wie die süße Brause in die Flasche kommt. Im drittgrößten Werk von Coca-Cola in Deutschland stellen rund 570 Mitarbeiter im Dreischicht-Betrieb täglich bis zu 1.200.000 Flaschen her.
Großen Wert legt der Konzern - auch in Fürstenfeldbruck - auf die Ausbildung. So werden beispielsweise Fachkräfte für Lebensmitteltechnik, Mechatroniker, Industriekaufleute oder Kaufleute für Bürokommunikation ausgebildet.
Dr. Anton Beck, Präsident des Lions Clubs, zeigte sich von der Betriebsbesichtigung begeistert: "Es ist beeindruckend, welche weltumspannende Geschäftsidee aus der Grundzutat Wasser gemacht werden kann".