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Mit Mundschutz, Haarhaube und Einwegkittel

Grundschüler aus Ottobeuren besichtigen die Memminger Notfallklinik

veröffentlicht am 19.07.2025
Grundschüler besichtigen Notfallklinik

Oberärztin Dr. Birgit Stötter (Bildmitte) führte die Viertklässler der Ottobeurer Grundschule durch die Memminger Notfallklinik und gewährte dabei spannende Einblicke. Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl). Für die Viertklässler der Ottobeurer Grundschule fiel die Schule aus. Stattdessen zogen sie mit Mundschutz, Haarhaube und Einwegkittel durch die Flure der Memminger Notfallklinik und erfuhren viel Wissenswertes über die Abläufe in einem Krankenhaus und ihren eigenen Körper.

Im Schockraum, wo normalerweise schwerverletzte Patienten versorgt werden, nahmen die Mädchen und Buben die vielen medizinischen Gerätschaften unter die Lupe. Nebenan, im sogenannten Gipsraum, ließen sie sich vom Personal der Notfallklinik einen Finger oder den ganzen Arm eingipsen. Wer Lust hatte, konnte sich per Manschette den Blutdruck messen lassen oder über einen Fingerclip die Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz des Blutes ermitteln.

Außerdem gewannen die Kinder per Ultraschall spannende Einblicke in ihren Körper. Danach marschierten die Viertklässler in kompletter Infektionsschutzkleidung mit Maske, Haube, Gummihandschuhen und Vlieskittel durch die Klinikflure zu einem imaginären Patienten.

„Das hat sich richtig toll angefühlt“, erzählten die Schüler begeistert und auch Grundschullehrer Jörg Schulze-Bahr betonte: „Das war ein aufregender Tag, den die Kinder so schnell nicht vergessen werden!“