Sergej Waßmiller verlässt den ECDC Memmingen nach vier erfolgreichen Jahren. Sein Nachfolger bei den GEFRO-Indians steht indes noch nicht fest. Foto: Alwin Zwibel
Memmingen (dl). Nach vier erfolgreichen Spielzeiten am Memminger Hühnerberg verlässt Trainer Sergej Waßmiller den ECDC Memmingen. In der kommenden Saison sucht der Erfolgscoach nun bei einem DEL2-Team eine neue Herausforderung. Wie der ECDC Memmingen mitteilt, ist die Entscheidung darüber bereits vor längerer Zeit gefallen
Seit Oktober 2018 hat Sergej Waßmiller das sportliche Kommando bei den GEFRO-Indians gehabt. Mit dem Finale der Oberliga-Playoffs 2022 endet das Arbeitsverhältnis des 51-jährigen Deutsch-Russen in der Maustadt, was gleichzeitig auch der Höhepunkt der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit war.
Schon vor mehreren Monaten haben sich der Verein und Waßmiller darauf verständigt den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. „Ausschlaggebende Punkte waren auch der Wunsch einer Veränderung nach knapp vier Jahren sowie die Entfernung zu seiner Familie, die in Franken lebt“, gibt Memmingens Sportlicher Leiter Sven Müller Einblicke in die Verhandlungen. „Das haben wir so natürlich akzeptiert, umso mehr freut es uns, dass wir die gemeinsame Zeit mit der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte krönen konnten“.
Die Indians bedanken sich sehr herzlich bei ihrem langjährigen Trainer für das Geleistete in den vergangenen Spielzeiten. Unter Waßmiller fallen die erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte, u.a. schafften es die Memminger zweimal die Oberliga-Hauptrunde als Tabellenzweiter abzuschließen. Als Höhepunkt gab es nun die erfolgreichen Playoffs mit dem erstmaligen Final-Einzug.
Noch ein Fragezeichen hinter dem neuen Coach
Währenddessen laufen die Planungen bei den Indians auf Hochtouren. Vor allem auf der Trainer-Position hat sich bereits ein Kandidat herauskristallisiert, hier seien aber noch letzte Details zu klären, heißt es seitens des Vereins.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.