
Oberbürgermeister Manfred Schilder (re.) überreichte Mairedner Wolfgang Veiglhuber vom DGB-Bildungswerk Bayern zur Begrüßung in Memmingen ein Stadtbuch. Foto: Julia Mayer / Pressestelle Stadt Memmingen
"Der 1. Mai steht wieder ganz im Zeichen von Solidarität und Toleranz", sagte Schilder. Diese Werte seien für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für die demokratische Gesellschaft von großer Bedeutung.
Vor dem Hintergrund des "Brexit" und der Erfolge rechtspopulistischer Parteien mache die Gewerkschaftsbewegung unter dem diesjährigen Motto "Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit" zum Tag der Arbeit deutlich, dass sie für soziale Gerechtigkeit und eine weltoffene, solidarische Gesellschaft einstehe, betonte der Rathauschef. Errungenschaften des europäischen Einigungsprozesses wie die Reisefreiheit und eine einheitliche Währung, aber auch Werte wie Menschenrechte, Solidarität und Freiheit gelte es gemeinsam zu verteidigen.
Begonnen hatte der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst zum "Tag der Arbeit" im Caroline Rheineck-Haus. Zur Maikundgebung im Stadthallenfoyer sprachen die Memminger Verdi-Vorsitzende Sabine Krüger und Wolfgang Veiglhuber vom DGB-Bildungswerk Bayern.